Dieter Stein (1924-2022) gehört zu den großen Unbekannten der deutschen Kunstgeschichte der Nachkriegszeit. Bereits 1950 erregte er mit den ersten abstrakten Gemälden, die in seiner Heimatstadt Würzburg nach dem Krieg zu sehen waren, Aufsehen. Obwohl er weit überregional Anerkennung erhielt, international ausstellte und Preise gewann, entwickelte er sein Werk in den kommenden Jahrzehnten eher im Stillen weiter: von den farbstarken, geometrischen frühen Bildern hin zu einem sparsamen, eleganten und spannungsvollen Spätwerk. Anlässlich des 100. Geburtstages des Künstlers zeigt das Museum im Kulturspeicher die erste Retrospektive des Malers überhaupt und lotet seine ganz eigene Position innerhalb der internationalen Abstraktion des 20. Jahrhunderts aus.
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