Berlin, 1918: Zwei Frauen träumen den gleichen Traum vom Erfolg. Marlene Dietrich und Leni Riefenstahl spüren, dass ihre Stunde gekommen ist - sie wollen zum Film und Theater, und der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten. Sie haben ein sicheres Gespür dafür, wie man sich als moderne Frau inszeniert. Befeuert vom Triumphzug der Massenmedien, steigt Dietrich in Hollywood zum internationalen Star auf, während Riefenstahl Adolf Hitler jene Bilder liefert, die er für seine Propaganda braucht. Karin Wieland gelingt mit diesem Buch ein überraschender, neuer Blick auf die Kultur und Gesellschaft des 20. Jahrhunderts. Was jungen Frauen heute als Ideal vorschwebt, wurde im Berlin der Zwischenkriegszeit von zwei Filmschauspielerinnen erfunden.
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"Eine wunderbare Parallelbiographie, deren aufklärende Nebenwirkung gesundheitlich zwar unbedenklich, geistig aber umso notwendiger ist." Johannes Willms, Süddeutsche Zeitung, 11.10.11
"Präzise Beschreibung einer Mechanik, die aus den Wünschen einer ganzen Epoche zwei einzigartige und zugleich einsame Wesen schuf... Die Größe dieser Doppelbiographie erweist sich darin, dass sie das Raster der guten Exil-Dietrich und der bösen Nazi-Riefenstahl ganz verweigert und beide Frauen aus faszinierter Distanz beschreibt." Andreas Rosenfelder, Welt am Sonntag, 09.10.11
"Eine unterhaltsame und gut lesbare, dabei filmgeschichtlich interessante... und kulturgeschichtlich fundierte Darstellung zweier für das 20. Jahrhundert repräsentativer Lebenswege..." Ulrike Weymann, Lesart, 3/2011
"Präzise Beschreibung einer Mechanik, die aus den Wünschen einer ganzen Epoche zwei einzigartige und zugleich einsame Wesen schuf... Die Größe dieser Doppelbiographie erweist sich darin, dass sie das Raster der guten Exil-Dietrich und der bösen Nazi-Riefenstahl ganz verweigert und beide Frauen aus faszinierter Distanz beschreibt." Andreas Rosenfelder, Welt am Sonntag, 09.10.11
"Eine unterhaltsame und gut lesbare, dabei filmgeschichtlich interessante... und kulturgeschichtlich fundierte Darstellung zweier für das 20. Jahrhundert repräsentativer Lebenswege..." Ulrike Weymann, Lesart, 3/2011