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When and why are direct objects in Spanish marked with an "a”? This study investigates this question by considering inanimate objects that are normally unmarked, butrequire marking when combined with a small, stable class of verbs.Presenting an analysis of semantic roles, the author shows that diffential object marking in Spanish is determined not only by nominal individualization properties such as animacy and definiteness but also by the verbal action that is expressed.
Wann und warum werden direkte Objekte im Spanischen mit "a" markiert? Die Frage nach der differentiellen
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Produktbeschreibung
When and why are direct objects in Spanish marked with an "a”? This study investigates this question by considering inanimate objects that are normally unmarked, butrequire marking when combined with a small, stable class of verbs.Presenting an analysis of semantic roles, the author shows that diffential object marking in Spanish is determined not only by nominal individualization properties such as animacy and definiteness but also by the verbal action that is expressed.
Wann und warum werden direkte Objekte im Spanischen mit "a" markiert? Die Frage nach der differentiellen Objektmarkierung wird in diesem Buch mit Fokus auf unbelebte Objekte untersucht. Unbelebte Objekte werden im Allgemeinen nicht markiert und sind daher sowohl in der empirischen Beschreibung als auch in der theoretisch-typologischen Diskussion weitgehend vernachlässigt worden. Auf der Basis einer breit angelegten Korpusanalyse wird gezeigt, dass es eine kleine, aber stabile Klasse von Verben und Konstruktionen gibt, bei denen die Markierung unbelebter Objekte stark präferiert oder sogar obligatorisch ist. Im Rahmen einer rollensemantischen Analyse auf der Grundlage von Dowty (1991) und Primus (1999, 2006) wird die Hypothese verteidigt, dass die differentielle Objektmarkierung weniger eine Frage von nominalen Individuierungseigenschaften wie Belebtheit und Definitheit ist, sondern ursächlich mit der ausgedrückten Verbalhandlung zusammenhängt. Mit einer Markierung unbelebter Objekte ist insbesondere dann zu rechnen, wenn Subjekt und Objekt rollensemantisch nicht distinkt sind bzw. das Objekt genauso agentivisch wie das Subjekt ist.
Autorenporträt
Marco García García, Universität Köln.