In Praktiken und Konstellationen des Übersetzens wird Teilhabe über soziale Differenzen hinweg verhandelt. Übersetzen erschließt somit kontextübergreifende Gemeinsamkeiten und macht Praxis und Kommunikation zugänglich. Gleichzeitig reinszeniert es in seinem Vollzug aber auch Differenzen, die ausschließende Wirkung haben. Die Beiträger_innen analysieren dieses spannungsvolle Verhältnis von Übersetzung und Teilhabe vor je unterschiedlichen disziplinären Horizonten und anhand konkreter exemplarischer Konstellationen. Damit erschließen sie Potenziale empirischer Analyse und konzeptioneller Reflexion.
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