Ina Kerner führt in ihrer Studie zentrale Ansätze der Rassismustheorie und der Geschlechtertheorie zusammen. Sie befasst sich mit rassistischen Differenzkonstruktionen und deren Kritik und behandelt dabei neuzeitliche Rassentheorien von Immanuel Kant bis Houston Stewart Chamberlain, aktuelle Diskussionen um die Verwendung des "Rasse"-Begriffs und Formen des kulturellen Rassismus. Darüber hinaus beleuchtet sie feministische Theoriedebatten über Sexismus anhand von Autorinnen wie Patricia Hill Collins, Frigga Haug oder Judith Butler. In einer Diskussion über das Verhältnis der beiden Phänomene plädiert Kerner für eine mehrdimensionale Perspektive, die Analogien, Unterschiede, Verknüpfungen sowie Intersektionen im Blick hat und Rassismen und Sexismen als komplexe Machtkonstellationen fasst.
Wie können die Funktionsmechanismen und das Verhältnis von Rassismus und Sexismus angemessen beschrieben werden? Um diese Frage zu beantworten, führt Ina Kerner zentrale Positionen der Rassismustheorie, der Geschlechtertheorie und der aktuellen Debatte über Verschränkungen verschiedener Formen von Macht und Ungleichheit zusammen. Sie plädiert für eine integrative Sichtweise, die Rassismus und Sexismus als mehrdimensionale Machtrelationen fasst und dabei Ähnlichkeiten, Unterschiede, Kopplungen und Intersektionen zwischen ihnen berücksichtigt.
Wie können die Funktionsmechanismen und das Verhältnis von Rassismus und Sexismus angemessen beschrieben werden? Um diese Frage zu beantworten, führt Ina Kerner zentrale Positionen der Rassismustheorie, der Geschlechtertheorie und der aktuellen Debatte über Verschränkungen verschiedener Formen von Macht und Ungleichheit zusammen. Sie plädiert für eine integrative Sichtweise, die Rassismus und Sexismus als mehrdimensionale Machtrelationen fasst und dabei Ähnlichkeiten, Unterschiede, Kopplungen und Intersektionen zwischen ihnen berücksichtigt.
"Mit seinen ebenso klaren wie tiefsinnigen Linien legt Ina Kerner einen systematisierenden Blick auf die Forschungsliteratur vor, der durchweg zur Lektüre empfohlen werden kann." (Zeitschrift für Politikwissenschaft, 20.05.2009)
Differenzen und Macht
"Mit ihrem differenzierten Blick auf die den verschiedenen Unterdrückungsebenen zugrunde liegenden Unterschiede - in den Erfahrungen wie der Handlungsfähigkeit - suchen Kerners Ausführungen in ihrer Komplexität und konsequenten (Selbst-)Hegemoniekritik im deutschen Kontext ihresgleichen." (Missy Magazin, 23.05.2009)
"In theoretischer Hinsicht uneingeschränkt nützlich und lesenswert" (femina politica, 15.12.2009)
"Sehr empfehlenswert" (Gender, 04.05.2010)
Differenzen und Macht
"Mit ihrem differenzierten Blick auf die den verschiedenen Unterdrückungsebenen zugrunde liegenden Unterschiede - in den Erfahrungen wie der Handlungsfähigkeit - suchen Kerners Ausführungen in ihrer Komplexität und konsequenten (Selbst-)Hegemoniekritik im deutschen Kontext ihresgleichen." (Missy Magazin, 23.05.2009)
"In theoretischer Hinsicht uneingeschränkt nützlich und lesenswert" (femina politica, 15.12.2009)
"Sehr empfehlenswert" (Gender, 04.05.2010)