Jens Woelke
Differenzielle Rezeption, transaktionale Medienwirkungen und die Bewertung öffentlicher Kommunikationsmedien
Methodologische Betrachtungen zur TV-Programmforschung
Jens Woelke
Differenzielle Rezeption, transaktionale Medienwirkungen und die Bewertung öffentlicher Kommunikationsmedien
Methodologische Betrachtungen zur TV-Programmforschung
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Medieninhaltsanalysen stehen in der Kritik, die Rezeptionsweisen des Publikums in ihrer Methodik, Kategoriebildung und Dateninterpretation nicht ausreichend zu beachten. Diese Arbeit prüft anhand des Beispiels TV-Programmanalyse, inwiefern Urteile von Rezipienten und darauf abstellende Bewertungssysteme eine geeignete Alternative zur traditionell inhaltsanalytisch angelegten Medienqualitätsforschung sind. Bezug genommen wird auf neuere Erkenntnisse aus der differenziellen Rezeptionsforschung sowie auf jenen Zweig der Wirkungsforschung, der von Vorstellungen von einem Kognitionszyklus und vom…mehr
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Medieninhaltsanalysen stehen in der Kritik, die Rezeptionsweisen des Publikums in ihrer Methodik, Kategoriebildung und Dateninterpretation nicht ausreichend zu beachten. Diese Arbeit prüft anhand des Beispiels TV-Programmanalyse, inwiefern Urteile von Rezipienten und darauf abstellende Bewertungssysteme eine geeignete Alternative zur traditionell inhaltsanalytisch angelegten Medienqualitätsforschung sind. Bezug genommen wird auf neuere Erkenntnisse aus der differenziellen Rezeptionsforschung sowie auf jenen Zweig der Wirkungsforschung, der von Vorstellungen von einem Kognitionszyklus und vom Verstehen als Interaktion ausgeht. Die Analyse belegt, dass Medienangebot und Medienrezeption verbundene Phänomene sind und daher unabhängig voneinander keine Erklärungen liefern. Hieraus lassen sich zwei Erkenntnisse für die TV-Programminhaltsanalyse ableiten: Ihre Kategorien müssen sich an Agenten orientieren, die soziale Wirkkraft entfalten, wie z.B. medienrechtliche Normen sowie tradiertePraxen gesellschaftlicher Kommunikation. Zudem lautet der Vorschlag, die klassische Inhaltsanalyse in Richtung einer rezipiententypenspezifischen Inhaltsanalyse weiterzuentwickeln.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Produktdetails
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- Verlag: Halem
- Seitenzahl: 128
- Erscheinungstermin: 22. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 143mm x 12mm
- Gewicht: 190g
- ISBN-13: 9783869621746
- ISBN-10: 3869621745
- Artikelnr.: 46167299
- Verlag: Halem
- Seitenzahl: 128
- Erscheinungstermin: 22. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 143mm x 12mm
- Gewicht: 190g
- ISBN-13: 9783869621746
- ISBN-10: 3869621745
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Einleitung: TV-Programmanalyse als Medienqualitätsanalyse1. Forschungsfeld 'Medienqualität'1.1 Diskursfelder der Medienqualitätsforschung1.1.1 Debatte um die Akteure der Medienqualitätsanalyse1.1.2 Debatte um die Dimensionen von Medienqualität1.1.3 Debatte um das Bezugssystem von Qualitätsanalyse1.2 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aus der Forschung zu Medienqualität1.3 Alternative Ansätze einer rezipientenorientierten Forschung zu Medienqualität1.4 Fazit der Synopse der Medienqualitätsforschung und Forschungsfragen2. Zuschreibungen, Rezeptionsweisen und Medienwirkung als Maßstab von Medienqualität2.1 Perspektiven der Rezeptions-, Aneignungs- und Wirkungsforschung2.2 Individuell, situational, transaktional - Erkenntnisse der Forschung zu Medienwirkungen2.2.1 Rezeption ist situational und/oder dispositional differenziert2.2.2 Medienwirkung ist zyklisch und transaktional bestimmt2.2.3 Methodologische Herausforderungen und Erkenntnisse aus der Annahme von Rezeption als Kognitionszyklus unter Transaktionsbedingungen2.3 Kommunikation über die Rezeption und (erlebte) Wirkung von Medienangeboten ist medienreferenziell2.4 Rezipientenurteile zur Medienqualität in der Perspektive von differenzieller Rezeptions- und transaktionaler Wirkungsforschung2.5 Zuschreibungen, Rezeptionsweisen und Medienwirkung als Indikatoren für Medienqualität - ein Fazit3. 'Qualität' von Fernsehangeboten 'messen' - Zur Methodologie inhaltsanalytisch orientierter TV-Programmforschung3.1 Programmanalyse als Vergleich mit quasi-experimentellem Ansatz3.2 Programmanalysen als mehrstufige Analyse struktureller und inhaltlicher Vielfalt3.3 Unterscheidung und Bewertung gesellschaftlicher Erzählprogramme und Berichterstattungsformen in der TV-Programmforschung3.3.1 Analyse der strukturellen Vielfalt (1): Unterscheidung von Fernsehprogrammen nach Basiselementen3.3.2 Analyse der strukturellen Vielfalt (2): Einteilung von redaktionellen Sendungen nach Programmsparten und Sendungsformaten3.3.3 Analyse der inhaltlichen Vielfalt: Unterscheidung von Beiträgen in fernsehpublizistischen Sendungen/im Nonfictionangebot3.3.4 Wertung der Erhebungsmodelle von IFEM und GöfaK vor dem Hintergrund geänderter Programmrealität und der Befunde über Rezeption und Wirkung3.4 Entwicklungsperspektiven für die inhaltsanalytisch orientierte TV-Programmforschung4. Fazit5. Literatur
Einleitung: TV-Programmanalyse als Medienqualitätsanalyse 1. Forschungsfeld ›Medienqualität‹ 1.1 Diskursfelder der Medienqualitätsforschung 1.1.1 Debatte um die Akteure der Medienqualitätsanalyse 1.1.2 Debatte um die Dimensionen von Medienqualität 1.1.3 Debatte um das Bezugssystem von Qualitätsanalyse 1.2 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aus der Forschung zu Medienqualität 1.3 Alternative Ansätze einer rezipientenorientierten Forschung zu Medienqualität 1.4 Fazit der Synopse der Medienqualitätsforschung und Forschungsfragen 2. Zuschreibungen, Rezeptionsweisen und Medienwirkung als Maßstab von Medienqualität 2.1 Perspektiven der Rezeptions-, Aneignungs- und Wirkungsforschung 2.2 Individuell, situational, transaktional – Erkenntnisse der Forschung zu Medienwirkungen 2.2.1 Rezeption ist situational und/oder dispositional differenziert 2.2.2 Medienwirkung ist zyklisch und transaktional bestimmt 2.2.3 Methodologische Herausforderungen und Erkenntnisse aus der Annahme von Rezeption als Kognitionszyklus unter Transaktionsbedingungen 2.3 Kommunikation über die Rezeption und (erlebte) Wirkung von Medienangeboten ist medienreferenziell 2.4 Rezipientenurteile zur Medienqualität in der Perspektive von differenzieller Rezeptions- und transaktionaler Wirkungsforschung 2.5 Zuschreibungen, Rezeptionsweisen und Medienwirkung als Indikatoren für Medienqualität – ein Fazit 3. ›Qualität‹ von Fernsehangeboten ›messen‹ – Zur Methodologie inhaltsanalytisch orientierter TV-Programmforschung 3.1 Programmanalyse als Vergleich mit quasi-experimentellem Ansatz 3.2 Programmanalysen als mehrstufige Analyse struktureller und inhaltlicher Vielfalt 3.3 Unterscheidung und Bewertung gesellschaftlicher Erzählprogramme und Berichterstattungsformen in der TV-Programmforschung 3.3.1 Analyse der strukturellen Vielfalt (1): Unterscheidung von Fernsehprogrammen nach Basiselementen 3.3.2 Analyse der strukturellen Vielfalt (2): Einteilung von redaktionellen Sendungen nach Programmsparten und Sendungsformaten 3.3.3 Analyse der inhaltlichen Vielfalt: Unterscheidung von Beiträgen in fernsehpublizistischen Sendungen/im Nonfictionangebot 3.3.4 Wertung der Erhebungsmodelle von IFEM und GöfaK vor dem Hintergrund geänderter Programmrealität und der Befunde über Rezeption und Wirkung 3.4 Entwicklungsperspektiven für die inhaltsanalytisch orientierte TV-Programmforschung 4. Fazit 5. Literatur
Einleitung: TV-Programmanalyse als Medienqualitätsanalyse1. Forschungsfeld 'Medienqualität'1.1 Diskursfelder der Medienqualitätsforschung1.1.1 Debatte um die Akteure der Medienqualitätsanalyse1.1.2 Debatte um die Dimensionen von Medienqualität1.1.3 Debatte um das Bezugssystem von Qualitätsanalyse1.2 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aus der Forschung zu Medienqualität1.3 Alternative Ansätze einer rezipientenorientierten Forschung zu Medienqualität1.4 Fazit der Synopse der Medienqualitätsforschung und Forschungsfragen2. Zuschreibungen, Rezeptionsweisen und Medienwirkung als Maßstab von Medienqualität2.1 Perspektiven der Rezeptions-, Aneignungs- und Wirkungsforschung2.2 Individuell, situational, transaktional - Erkenntnisse der Forschung zu Medienwirkungen2.2.1 Rezeption ist situational und/oder dispositional differenziert2.2.2 Medienwirkung ist zyklisch und transaktional bestimmt2.2.3 Methodologische Herausforderungen und Erkenntnisse aus der Annahme von Rezeption als Kognitionszyklus unter Transaktionsbedingungen2.3 Kommunikation über die Rezeption und (erlebte) Wirkung von Medienangeboten ist medienreferenziell2.4 Rezipientenurteile zur Medienqualität in der Perspektive von differenzieller Rezeptions- und transaktionaler Wirkungsforschung2.5 Zuschreibungen, Rezeptionsweisen und Medienwirkung als Indikatoren für Medienqualität - ein Fazit3. 'Qualität' von Fernsehangeboten 'messen' - Zur Methodologie inhaltsanalytisch orientierter TV-Programmforschung3.1 Programmanalyse als Vergleich mit quasi-experimentellem Ansatz3.2 Programmanalysen als mehrstufige Analyse struktureller und inhaltlicher Vielfalt3.3 Unterscheidung und Bewertung gesellschaftlicher Erzählprogramme und Berichterstattungsformen in der TV-Programmforschung3.3.1 Analyse der strukturellen Vielfalt (1): Unterscheidung von Fernsehprogrammen nach Basiselementen3.3.2 Analyse der strukturellen Vielfalt (2): Einteilung von redaktionellen Sendungen nach Programmsparten und Sendungsformaten3.3.3 Analyse der inhaltlichen Vielfalt: Unterscheidung von Beiträgen in fernsehpublizistischen Sendungen/im Nonfictionangebot3.3.4 Wertung der Erhebungsmodelle von IFEM und GöfaK vor dem Hintergrund geänderter Programmrealität und der Befunde über Rezeption und Wirkung3.4 Entwicklungsperspektiven für die inhaltsanalytisch orientierte TV-Programmforschung4. Fazit5. Literatur
Einleitung: TV-Programmanalyse als Medienqualitätsanalyse 1. Forschungsfeld ›Medienqualität‹ 1.1 Diskursfelder der Medienqualitätsforschung 1.1.1 Debatte um die Akteure der Medienqualitätsanalyse 1.1.2 Debatte um die Dimensionen von Medienqualität 1.1.3 Debatte um das Bezugssystem von Qualitätsanalyse 1.2 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aus der Forschung zu Medienqualität 1.3 Alternative Ansätze einer rezipientenorientierten Forschung zu Medienqualität 1.4 Fazit der Synopse der Medienqualitätsforschung und Forschungsfragen 2. Zuschreibungen, Rezeptionsweisen und Medienwirkung als Maßstab von Medienqualität 2.1 Perspektiven der Rezeptions-, Aneignungs- und Wirkungsforschung 2.2 Individuell, situational, transaktional – Erkenntnisse der Forschung zu Medienwirkungen 2.2.1 Rezeption ist situational und/oder dispositional differenziert 2.2.2 Medienwirkung ist zyklisch und transaktional bestimmt 2.2.3 Methodologische Herausforderungen und Erkenntnisse aus der Annahme von Rezeption als Kognitionszyklus unter Transaktionsbedingungen 2.3 Kommunikation über die Rezeption und (erlebte) Wirkung von Medienangeboten ist medienreferenziell 2.4 Rezipientenurteile zur Medienqualität in der Perspektive von differenzieller Rezeptions- und transaktionaler Wirkungsforschung 2.5 Zuschreibungen, Rezeptionsweisen und Medienwirkung als Indikatoren für Medienqualität – ein Fazit 3. ›Qualität‹ von Fernsehangeboten ›messen‹ – Zur Methodologie inhaltsanalytisch orientierter TV-Programmforschung 3.1 Programmanalyse als Vergleich mit quasi-experimentellem Ansatz 3.2 Programmanalysen als mehrstufige Analyse struktureller und inhaltlicher Vielfalt 3.3 Unterscheidung und Bewertung gesellschaftlicher Erzählprogramme und Berichterstattungsformen in der TV-Programmforschung 3.3.1 Analyse der strukturellen Vielfalt (1): Unterscheidung von Fernsehprogrammen nach Basiselementen 3.3.2 Analyse der strukturellen Vielfalt (2): Einteilung von redaktionellen Sendungen nach Programmsparten und Sendungsformaten 3.3.3 Analyse der inhaltlichen Vielfalt: Unterscheidung von Beiträgen in fernsehpublizistischen Sendungen/im Nonfictionangebot 3.3.4 Wertung der Erhebungsmodelle von IFEM und GöfaK vor dem Hintergrund geänderter Programmrealität und der Befunde über Rezeption und Wirkung 3.4 Entwicklungsperspektiven für die inhaltsanalytisch orientierte TV-Programmforschung 4. Fazit 5. Literatur