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Diffraktionsereignisse handeln im Kern von einem affektiv durchtränkten Zustande-Kommen eines komplexen, performativen Relationsmoments. Aus einer neo-materialistischen Perspektive spürt Alisa Kronberger dieses Phänomen in der feministischen Gegenwartskunst auf. Sie fragt erstmalig dezidiert nach der Aktualität der historischen Nähe zwischen Feminismus und Videokunst und bietet - an den Schnittstellen von Medien- und Kunstwissenschaft verortet - neue Einblicke in einen aktuellen Diskurs um einen Neuen Materialismus in der Medienkunst.

Produktbeschreibung
Diffraktionsereignisse handeln im Kern von einem affektiv durchtränkten Zustande-Kommen eines komplexen, performativen Relationsmoments. Aus einer neo-materialistischen Perspektive spürt Alisa Kronberger dieses Phänomen in der feministischen Gegenwartskunst auf. Sie fragt erstmalig dezidiert nach der Aktualität der historischen Nähe zwischen Feminismus und Videokunst und bietet - an den Schnittstellen von Medien- und Kunstwissenschaft verortet - neue Einblicke in einen aktuellen Diskurs um einen Neuen Materialismus in der Medienkunst.
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Autorenporträt
Alisa Kronberger (Dr. phil), geb. 1989, promovierte im Fach Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, war Lehrbeauftragte an den Universitäten in Freiburg, Marburg und Köln und 2018 Gastwissenschaftlerin am Institute for Cultural Inquiry an der Utrecht University bei Iris van der Tuin.
Rezensionen
»Ein Vorstoß, den Neuen Materialismus in die kunstwissenschaftliche Praxis einzubinden und kritisch im Kontext mit anderen Theoriefeldern durchzuarbeiten.« Charlotte Silbermann, MEDIENwissenschaft, 3 (2023) Besprochen in: Zeitschrift für Medienwissenschaft, 15/29 (2023), Fedora Hartmann/Carolyn Amann