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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Senkung des Stromverbrauchs am Arbeitsplatz durch nachhaltig beeinflussbares Verhalten der Mitarbeiter mittels Digital Nudging. Die Probleme und deren mögliche Lösungsansätze werden aufgezeigt und mittels eines Projektdesigns werden das mögliche Verhalten von Mitarbeitern und der zu erwartende Erfolg der beschriebenen Maßnahmen erläutert.CO2, welches primär bei der Stromerzeugung durch die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Senkung des Stromverbrauchs am Arbeitsplatz durch nachhaltig beeinflussbares Verhalten der Mitarbeiter mittels Digital Nudging. Die Probleme und deren mögliche Lösungsansätze werden aufgezeigt und mittels eines Projektdesigns werden das mögliche Verhalten von Mitarbeitern und der zu erwartende Erfolg der beschriebenen Maßnahmen erläutert.CO2, welches primär bei der Stromerzeugung durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen entsteht, nimmt 88 % der jährlichen Treibhausgas-Emissionen in Deutschland ein. Im Jahr 2016 wurde die Hälfte des Stroms durch die Nutzung von Kohle, Gas und Mineralöl produziert, welche nachweislich zur globalen Erderwärmung beitragen. Um dieser entgegenzuwirken, die Emissionen zu reduzieren und zur stärkeren Einhaltung des Kyoto-Protokolls wird ein immer größerer Fokus auf die Stromproduktion mittels erneuerbarer Energien gesetzt. So stieg der Anteil am Stromverbrauch durch erneuerbare Energien seit 2000 bis 2017 von 6 % auf etwa 36 %. Diese Entwicklung und die stetige Forschung an effizienteren Technologien sind ein Weg, um die Klimaziele in Zukunft einzuhalten. Doch nicht nur die Entstehungs-, sondern auch die Gebrauchsseite weist ein enormes Potenzial auf. In einer Studie von Diekmann wurde eine positive lineare Korrelation zwischen dem verfügbaren Einkommen und dem Endenergieverbrauch nachgewiesen. Es scheint also Faktoren zu geben, die unterbewusst das Verhalten und den Konsum von Menschen in Bezug auf den Energieverbrauch beeinflussen. Private Haushalte sind jedoch nur ein kleiner Teil des landesweiten Stromverbrauchs. Neben diesen und dem Verkehrsbereich nimmt der Industrie- und Dienstleistungsbereich mit 1151 Terawattstunden jährlich (Stand 2017) fast die Hälfte des bundesdeutschen Stromverbrauchs in Anspruch. Bei zunehmend mehr Unternehmen sieht man daher einen Wandel im Denken. Im Jahr 2009 gaben 31 % an, eine Energieeffizienzmaßnahme durchzuführen, 11 % planten eine selbige. Im Jahr 2011 gab es 37 %, die eine solche Maßnahme durchführten und 14 % waren in der Planung. Einer der entscheidenden Faktoren ist der Stromverbrauch. Hierbei ist es für Unternehmen zunehmend wichtiger, die Mitarbeiter auf genau diesen aufmerksam zu machen und eine Senkung dessen herbeizuführen, nicht nur im Sinne der Kostenreduzierung, sondern auch zur Bekämpfung der globalen Erderwärmung.
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