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Urheberrechte sollen die Rechte des Urhebers und die Weiterverarbeitungsrechte schützen. Durch die technische Entwicklung sinken die Kosten für Kopie und Zugriff auf die Werke sowie für ihre Verteilung und Speicherung, während die Kosten zur Durchsetzung von Rechten z. T. sogar gestiegen sind. Das bietet Spielräume für die unentgeltliche und auch unentdeckte Nutzung. Es entsteht die Gefahr, dass Urheber und Vermarkter ihre ökonomischen Grundlagen verlieren, mit negativen Folgen für Kreativität und Vermarktung. Zum anderen gibt es technisch-organisatorische Ansätze, die "Digital Rights…mehr

Produktbeschreibung
Urheberrechte sollen die Rechte des Urhebers und die Weiterverarbeitungsrechte schützen. Durch die technische Entwicklung sinken die Kosten für Kopie und Zugriff auf die Werke sowie für ihre Verteilung und Speicherung, während die Kosten zur Durchsetzung von Rechten z. T. sogar gestiegen sind. Das bietet Spielräume für die unentgeltliche und auch unentdeckte Nutzung. Es entsteht die Gefahr, dass Urheber und Vermarkter ihre ökonomischen Grundlagen verlieren, mit negativen Folgen für Kreativität und Vermarktung. Zum anderen gibt es technisch-organisatorische Ansätze, die "Digital Rights Management-Systeme", für eine Dokumentation der Rechtenutzung sowie Inkasso und Kopierschutz. Mit der Veränderung der technisch-organisatorischen Rahmenbedingungen und der anhaltenden Entwicklung von Technologie, Märkten und individuellen Verhaltensweisen ergeben sich fundamentale Fragen, die der Münchner Kreis in seiner Mitgliederkonferenz "Digital Rights Management" mit führenden Experten ausWissenschaft und Industrie diskutiert hat.

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Autorenporträt
Arnold Picot folgte 1984 dem Ruf auf den Lehrstuhl für Allgemeine und Industrielle Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität München, bevor er 1988 Vorstand des Instituts für Information, Organisation und Management an der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde. Im akademischen Jahr 2004/2005 vertrat er den Konrad Adenauer-Gastlehrstuhl an der Georgetown University, Washington D.C.. Er ist Vorsitzender des Münchner Kreis, Mitglied in diversen wissenschaftlichen Beiräten, Vorständen und Kommissionen sowie in Aufsichts- und Beiräten in der Wirtschaftspraxis und (Mit-)Herausgeber von mehreren Zeitschriften, Schriftreihen und Sammelwerken. Seine Forschungsschwerpunkte befassen sich mit Grundfragen wirtschaftswissenschaftlicher Theorie, mit Organisation und Unternehmensführung, Wirtschaftsinformatik, Wissensmanagement sowie mit den Wechselwirkungen zwischen neuen Technologien und Strukturen von Unternehmen und Märkten. Seit 1999 ist Picot ordentliches Mitglied der B

ayerischen Akademie der Wissenschaften. Am 1. Januar 2007 wurde er Sekretar der Philosophisch-historischen Klasse dieser Einrichtung.