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Wer trägt das Risiko, wenn künstlicher Intelligenz - etwa ChatGPT - schadensträchtige Fehler unterlaufen? Wenn die beteiligten Menschen sorgfältig gehandelt haben, haftet nach geltendem Recht - niemand. Um dieser gravierenden Verantwortungslücke zu begegnen, entwerfen Anna Beckers und Gunther Teubner drei rechtliche Haftungsregime, für die sie Erkenntnisse aus der Soziologie sowie der Moral- und der Technikphilosophie heranziehen: Prinzipal-Agenten-Haftung für Handlungen autonomer Software-Agenten (»Aktanten«), Netzwerkhaftung für verdichtete Mensch-KI-Interaktionen (»Hybride«) und…mehr

Produktbeschreibung
Wer trägt das Risiko, wenn künstlicher Intelligenz - etwa ChatGPT - schadensträchtige Fehler unterlaufen? Wenn die beteiligten Menschen sorgfältig gehandelt haben, haftet nach geltendem Recht - niemand. Um dieser gravierenden Verantwortungslücke zu begegnen, entwerfen Anna Beckers und Gunther Teubner drei rechtliche Haftungsregime, für die sie Erkenntnisse aus der Soziologie sowie der Moral- und der Technikphilosophie heranziehen: Prinzipal-Agenten-Haftung für Handlungen autonomer Software-Agenten (»Aktanten«), Netzwerkhaftung für verdichtete Mensch-KI-Interaktionen (»Hybride«) und fondbasierte Entschädigung für vernetzte KI-Systeme (»Schwärme«). Ein bahnbrechender Lösungsvorschlag für eine hochaktuelle Problematik.
Autorenporträt
Anna Beckers ist Professorin für Privatrecht und Gesellschaftstheorie an der Universität Maastricht.
Rezensionen
»Wer ist schuld, wenn die Künstliche Intelligenz Mist baut? ... Die Privatrechts-Wissenschaftler:innen Anna Beckers und Günther Teubner haben das Problem in seiner grundlegenden Form genau durchdacht und legen einen Vorschlag vor.« Pro Zukunft