Die Umstellung von der analogen zur digitalen terrestrischen Verbreitung von Hörfunk und Fernsehen eröffnet die Möglichkeit, die Nutzung einiger Frequenzen neu zu diskutieren, weil die digitale Rundfunkübertragung mit weniger Spektrum auskommt. Diese "Digitale Dividende" kann in Form zusätzlicher Angebote neuer Dienste oder Rundfunkangebote realisiert werden. Die gesamtgesellschaftliche Abwägung ihrer Nutzung muss im Spannungsfeld zwischen der Verschiedenartigkeit der Telekommunikations- und Medienmärkte im nationalen und internationalen Nachbarraum erfolgen. Fragen sind: Wie entsteht größtmöglicher Nutzen aus der Digitalisierung für die Bürger? Welche Anwendungen werden neu entstehen, welche bestehenden Dienste sind von den Veränderungen betroffen? Welche Erwartungen und Handlungsbedarfe richten sich an die Politik? Die Fragen wurden in der Fachkonferenz von hochrangigen Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Rundfunk und Politik aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert.
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