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Die Umstellung von der analogen zur digitalen terrestrischen Verbreitung von Hörfunk und Fernsehen eröffnet die Möglichkeit, die Nutzung einiger Frequenzen neu zu diskutieren, weil die digitale Rundfunkübertragung mit weniger Spektrum auskommt. Diese "Digitale Dividende" kann in Form zusätzlicher Angebote neuer Dienste oder Rundfunkangebote realisiert werden. Die gesamtgesellschaftliche Abwägung ihrer Nutzung muss im Spannungsfeld zwischen der Verschiedenartigkeit der Telekommunikations- und Medienmärkte im nationalen und internationalen Nachbarraum erfolgen. Fragen sind: Wie entsteht…mehr

Produktbeschreibung
Die Umstellung von der analogen zur digitalen terrestrischen Verbreitung von Hörfunk und Fernsehen eröffnet die Möglichkeit, die Nutzung einiger Frequenzen neu zu diskutieren, weil die digitale Rundfunkübertragung mit weniger Spektrum auskommt. Diese "Digitale Dividende" kann in Form zusätzlicher Angebote neuer Dienste oder Rundfunkangebote realisiert werden. Die gesamtgesellschaftliche Abwägung ihrer Nutzung muss im Spannungsfeld zwischen der Verschiedenartigkeit der Telekommunikations- und Medienmärkte im nationalen und internationalen Nachbarraum erfolgen. Fragen sind: Wie entsteht größtmöglicher Nutzen aus der Digitalisierung für die Bürger? Welche Anwendungen werden neu entstehen, welche bestehenden Dienste sind von den Veränderungen betroffen? Welche Erwartungen und Handlungsbedarfe richten sich an die Politik? Die Fragen wurden in der Fachkonferenz von hochrangigen Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Rundfunk und Politik aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert.

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Autorenporträt
Arnold Picot folgte 1984 dem Ruf auf den Lehrstuhl für Allgemeine und Industrielle Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität München, bevor er 1988 Vorstand des Instituts für Information, Organisation und Management an der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde. Im akademischen Jahr 2004/2005 vertrat er den Konrad Adenauer-Gastlehrstuhl an der Georgetown University, Washington D.C.. Er ist Vorsitzender des Münchner Kreis, Mitglied in diversen wissenschaftlichen Beiräten, Vorständen und Kommissionen sowie in Aufsichts- und Beiräten in der Wirtschaftspraxis und (Mit-)Herausgeber von mehreren Zeitschriften, Schriftreihen und Sammelwerken. Seine Forschungsschwerpunkte befassen sich mit Grundfragen wirtschaftswissenschaftlicher Theorie, mit Organisation und Unternehmensführung, Wirtschaftsinformatik, Wissensmanagement sowie mit den Wechselwirkungen zwischen neuen Technologien und Strukturen von Unternehmen und Märkten. Seit 1999 ist Picot ordentliches Mitglied der B

ayerischen Akademie der Wissenschaften. Am 1. Januar 2007 wurde er Sekretar der Philosophisch-historischen Klasse dieser Einrichtung.