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Über drei Jahrtausende war die Keilschrift das dominierende Schriftsystem. Mehr als eine halbe Million Keilschrift-Tafeln sind erhalten. Sie lagern in Museen und Sammlungen, teilweise ohne je übersetzt worden zu sein. Finden konnte man sie bislang - wenn überhaupt - nur dank Bildersuche. Das ändert sich mit der Aufnahm der digitalen Keilschrift in den Unicode.
Jetzt können Altertumsforscher einander mit Textnachrichten beim Entschlüsseln helfen. Das interessiert Sie als Gestalter nicht? Dann entdecken Sie die ungeahnt modernen jahrtausendealten Zeichenformen und tauchen ein in die antiken
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Produktbeschreibung
Über drei Jahrtausende war die Keilschrift das dominierende Schriftsystem. Mehr als eine halbe Million Keilschrift-Tafeln sind erhalten. Sie lagern in Museen und Sammlungen, teilweise ohne je übersetzt worden zu sein. Finden konnte man sie bislang - wenn überhaupt - nur dank Bildersuche. Das ändert sich mit der Aufnahm der digitalen Keilschrift in den Unicode.

Jetzt können Altertumsforscher einander mit Textnachrichten beim Entschlüsseln helfen.
Das interessiert Sie als Gestalter nicht? Dann entdecken Sie die ungeahnt modernen jahrtausendealten Zeichenformen und tauchen ein in die antiken Hochkulturen - und wenn Sie das nächste Mal im Louvre sind, kann es sein, dass Sie plötzlich an die 544 Seiten mit allen 1.063 bekannten Keilschriftzeichen denken, von Mesopotamisch über Babylonisch bis Altpersisch und ahnen: Sie haben da einen Schatz erobert ...

Sie werden erkennen, dass es 5.000 Jahre alte Piktogramme gibt
Die Erfindung der Kulturtechnik Schrift ist eine der größten Errungenschaften des Menschen. Seit mehr als 200.000 Jahren läuft der Homo Sapiens über die Erde; seit ca. 100.000 Jahren verwendet er das Medium Sprache - aber grade erst vor ca. 5.300 Jahren erfindet er das Reflexionsmedium schlechthin: die Schrift.

Die Wiederentdeckung der alten Kulturen im 19. Jahrhundert führte zu einer Goldgräberstimmung unter europäischen Forschern. Mit der digitalen Keilschrift erobert diese Stimmung Ihren Mac ...
Autorenporträt
Prof. Johannes Bergerhausen, *1965 in Bonn, studierte Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Düsseldorf und lebt in Köln und Paris. 1998 Stipendiat des Centre National des Arts Plastiques, Paris, mit einer typografischen Forschungsarbeit über den ASCII-Code. Seit 2002 Professor für Typografie und Buchgestaltung an der Hochschule Mainz. 2005 decodeunicode.org, gefördert vom Bundesminsterium für Bildung und Forschung. Gastvorträge weltweit, zahlreiche Auszeichnungen. 2011 decodeunicode ¿ Die Schriftzeichen der Welt, 2014 Digitale Keilschrift. 2014 und 2015 Visiting Professor am Atelier National de Recherche Typographique (ANRT) in Nancy, Frankreich.