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Der Begriff der Lebenswelt ist ein genuin philosophischer Begriff, der ursprünglich in der Phänomenologie beheimatet ist und inzwischen von vielen anderen Fachwissenschaften sowie Fachdidaktiken aufgegriffen wurde. Geht es nun um die digitale Dimension der Lebenswelt oder - je nach Definition - die digitale Durchdringung derselben, ist die Forschung dementsprechend interdisziplinär aufgestellt. Ein spezifisch philosophischer Zugang zur 'digitalen Lebenswelt' findet sich bis dato nur vereinzelt und soll mit diesem Band bewusst unternommen werden. Nach grundsätzlichen Überlegungen zum Begriff…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff der Lebenswelt ist ein genuin philosophischer Begriff, der ursprünglich in der Phänomenologie beheimatet ist und inzwischen von vielen anderen Fachwissenschaften sowie Fachdidaktiken aufgegriffen wurde. Geht es nun um die digitale Dimension der Lebenswelt oder - je nach Definition - die digitale Durchdringung derselben, ist die Forschung dementsprechend interdisziplinär aufgestellt. Ein spezifisch philosophischer Zugang zur 'digitalen Lebenswelt' findet sich bis dato nur vereinzelt und soll mit diesem Band bewusst unternommen werden.
Nach grundsätzlichen Überlegungen zum Begriff werden ausgewählte Phänomene unter den Aspekten des 'Selbst' und der 'Gemeinschaft' genauer betrachtet (z.B. Leiblichkeit, VR/AR, Internetpornografie, Metaversum, Soziale Netzwerke und digitale Teilhabe). Der letzte Teil befasst sich mit Computerspielen als Bereich, der besonders viele Anknüpfungspunkte philosophischer und ethischer Diskussion bietet.

Autorenporträt
PD Dr. Maria Schwartz ist Studienrätin/LbA am Philosophischen Seminar der Bergischen Universität Wuppertal. Dr. Meike Neuhaus ist Studienrätin am Institut für Philosophie und Politikwissenschaft der Technischen Universität Dortmund.  Samuel Ulbricht ist Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz.