Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet, auf welche Art und Weise die Digitalität mit der skizzierten Chancenungleichheit im schulischen Rahmen zusammengeführt werden kann. In der Bundesrepublik Deutschland ist es gesetzlich verankert, dass jedem Menschen das Recht auf Bildung zusteht. Ebenfalls besteht für jeden Einwohner und jede Einwohnerin eines bestimmten Alters eine gesetzlich festgelegte Schulpflicht, welcher nachzugehen ist. Wird diese Gesetzlage betrachtet, könnte rückschlüssig der Gedanke entstehen, dass jeder Schüler und jede Schülerin, die eine Schule in Deutschland besuchen, die gleichen Chancen auf Bildungserfolg haben. Zieht man an dieser Stelle die Ergebnisse aus verschiedenen PISA-Studien hinzu, so fällt ins Auge, dass trotz der Gesetzeslage, eine große Leistungsheterogenität in der Schülerschaft besteht. Diese Heterogenität ist von multifaktoriellem Charakter, lässt sich jedoch unteranderem dadurch erklären, dass jeder Schüler und jede Schülerin die jeweilige Schullaufbahn mit unterschiedlichen Startbedingungen beginnen. Dies erschwert die Chancengleichheit. Eine Facette der Heterogenität ist die des sozioökonomischen Hintergrundes eines jeden Menschen. Dieser ist in direkte Verbindung zu den schulischen Leistungen zu setzten. Mit der Heterogenität des sozioökonomischen Hintergrundes, folgen verschiedene Gerechtigkeitsproblematiken, welche auch im schulischen Kontext Einfluss nehmen. Diese skizzierte Problematik kann mit der sich zunehmend weiterentwickelnden Digitalität zusammengeführt werden. Denn digitalen Medien können ihren Einsatz auch im schulischen Kontext finden. In diesem bieten sie weitreichende Vorteile auf verschiedensten Ebenen.
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