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Digitale Technologie verändert in grundlegender Art und Weise unsere Auffassung davon, was Literatur ist, wie sie entsteht und wie sie wirkt. Dieser Band führt in technische Grundlagen, Poetologie, Geschichte und Theorie eines Genres ein, das wesentlich aus Algorithmen entsteht. Er analysiert und kontextualisiert also Texte, die klassische Schreib-, Disseminations- und Rezeptionspraktiken unter digitalen Bedingungen nicht nur zu reproduzieren, sondern zu verändern suchen. Grundlegende Begriffsklärungen zu Code, Konzept, Autorschaft, Postdigitalität und Künstlichen Neuronalen Netzwerken sowie…mehr

Produktbeschreibung
Digitale Technologie verändert in grundlegender Art und Weise unsere Auffassung davon, was Literatur ist, wie sie entsteht und wie sie wirkt. Dieser Band führt in technische Grundlagen, Poetologie, Geschichte und Theorie eines Genres ein, das wesentlich aus Algorithmen entsteht. Er analysiert und kontextualisiert also Texte, die klassische Schreib-, Disseminations- und Rezeptionspraktiken unter digitalen Bedingungen nicht nur zu reproduzieren, sondern zu verändern suchen. Grundlegende Begriffsklärungen zu Code, Konzept, Autorschaft, Postdigitalität und Künstlichen Neuronalen Netzwerken sowie historische Überblicksdarstellungen zu permutativer Lyrik, den Anfängen im Mainframe-Zeitalter und in der frühen Netzkultur helfen, die Entstehungskontexte und die Formen digitaler Literatur heute besser zu verstehen.
Autorenporträt
Hannes Bajohr ist Philosoph, Literaturwissenschaftler und Autor, derzeit Junior Fellow am Collegium Helveticum, Zürich.