Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Oft vermutet man in der Pädagogik hinter der Digitalen Schule noch immer B. Skinners behavioristisches Konzept des Programmierten Lernens und steht dem digitalisierten Schulunterricht deshalb skeptisch gegenüber, weil man meint, es ginge hier darum, Menschen zu programmieren. In der Tat hat Skinner Anfang der 70er-Jahre mit seiner Ablehnung des Autonomiebegriffs zu einer großen Verunsicherung beigetragen. Um diese Missverständnisse zu korrigieren, sollen in dieser Hausarbeit Unterschiede und Übereinstimmungen zwischen dem programmierten, selbständigen und sozialen Lernen beim Computereinsatz im Unterricht herausgearbeitet werden. Dabei ist im Sinne von Christine Dallmann eine mediendidaktische Perspektive von der medienpädagogischen Perspektive zu unterscheiden.Der Einsatz des Computers und anderer digitaler Medien in den Schulen ist in Deutschland nicht erst durch die Corona-Pandemie Thema der Mediendidaktik und Medienpädagogik. Die Diskussion um die Digitale Schule begann im Prinzip bereits in den 60er-Jahren mit der Debatte um das sogenannte Programmierte Lernen. Doch durch die monatelangen Corona-bedingten Schulschließungen bekommt der Computereinsatz im Unterricht einen ganz anderen Stellenwert. Denn er hat sich als echter Problemlöser erwiesen: Der Computer macht den Unterricht über fast unbegrenzte Entfernungen auch dann noch möglich, wenn keine Klassenräume zur Verfügung stehen und die persönlichen Kontakte zwischen Lernenden und Lehrendenaus Gründen des Infektionsschutzes auf ein Mindestmaß reduziert sind.
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