Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die rasante Verbreitung des Internets in den letzten Jahren ist ein beein druk kender Beleg für den Einzug moderner Informations- und Kommu nika tions technologien in den Alltag. Die möglichen Auswirkungen dieser Entwicklung sind Gegenstand des aktuellen politischen, wissenschaftlichen und massen medialen Diskurses. Unter dem Schlagwort des Digital Divide (dt.: digitale Spaltung ), findet eine vielschichtige Diskussion um die Wirkung der dif fer en tiellen Internetnutzung und des ungleichen Internetzugangs statt. Die Mei nungen über die gesellschaftlichen Folgen des digitalen Grabens , der da durch gekennzeichnet ist, dass bestimmte Bevölkerungssegmente das Inter net relativ stark nutzen, andere hingegen kaum oder gar nicht, gehen bei der Debatte stark auseinander. Im Rahmen einer kritischen Analyse beschäftigt sich diese Arbeit mit den impliziten Annahmen des Konzepts der digitalen Spaltung und den theoretischen Vorläufern. Zentrale Begriffskategorien des Konzepts werden identifiziert und theoretisch reflektiert. Anhand einer ex plo rativen empirischen Untersuchung wird gezeigt, ob und in welcher Form sich Disparitäten in der Nutzung des Internets in repräsentativen Daten mani fes tieren. Das Buch richtet sich an Studierende, Wissenschaftler und alle In te res sierten.
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