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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Social Media ist aus dem gesellschaftlichen Geschehen nicht mehr wegzudenken. Sei es das Lesen und Beantworten von Nachrichten oder das Teilen von neuen Fotos und Videos mit der Welt, die Menschen nutzen Social-Media-Plattformen, um zu sozialisieren und sich selbst zu präsentieren. Besonders Influencer profitieren von steigenden Followerzahlen und daraus resultierenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Social Media ist aus dem gesellschaftlichen Geschehen nicht mehr wegzudenken. Sei es das Lesen und Beantworten von Nachrichten oder das Teilen von neuen Fotos und Videos mit der Welt, die Menschen nutzen Social-Media-Plattformen, um zu sozialisieren und sich selbst zu präsentieren. Besonders Influencer profitieren von steigenden Followerzahlen und daraus resultierenden Markenkooperationen. Tägliche Posts mit Bildern oder Videos von ihnen sind keine Seltenheit. Dargestellt wird eine digitale Utopie von einem vermeintlich perfekten, realen Leben. Filter und Photoshop sind Bestandteil dieser Illusion wie das Suggerieren von allem, was zu einem vermeintlich perfekten Leben dazu gehört. Dabei stellt sich die Frage, wie sich diese Art der Darstellung bewerten lässt. Was auf manche Menschen als beeindruckend und attraktiv wirkt, kann für andere ebenso abschreckend sein. Besonders bei Profilen, welche hauptsächlich Selfies enthalten, werfen die Frage auf, inwiefern hier Narzissmus eine Rolle spielen könnte? Die Psychologie unterscheidet hierbei zwischen dem offenen, dem grandiosen Narzissmus und dem verdeckten, vulnerablen-fragilen Narzissmus. Ersterem wird unter anderem diese extreme Zurschaustellung als Eigenschaft zugeordnet. Diese ist jedoch kein eindeutiger Beleg hierfür. Aus diesem Grund stellt sich die Frage, ob und wie sich digitaler Narzissmus äußert und ob es Forschungen gibt, die Indikatoren für das Erkennen im digitalen Kontext liefern könnten. Außerdem gilt zu untersuchen, wie Narzissmus visualisiert wird und ob die Anzahl der Selfies auf den entsprechenden Profilen als Indikator dienen könnten. Bisher waren Forschungen primär auf Narzissmus in zwischenmenschlichen Beziehungen ausgelegt und haben sich weniger mit der Bildsprache im digitalen Kontext beschäftigt. Das Ziel dieser Arbeit ist daher, visuelle Darstellungsformen des digitalen Narzissmus aus Adobe Stock herauszuarbeiten und auf Instagram anzuwenden.