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Mehr und mehr beschäftigt die fortschreitende Digitalisierung des Alltags Gesetzgebung, Rechtsprechung und auch die Rechtswissenschaft in ihren verschiedensten Teilgebieten. So ist es denn nicht erstaunlich, dass auch die Begriffe «Digitales Erbrecht», «Digitaler Erbgang» und «Digitaler Nachlass» vermehrt auftauchen, freilich oftmals ohne dass sie hinreichend Kontur aufweisen würden und ohne dass sie in einen weiteren Kontext gestellt worden wären. Die angesprochenen neuen rechtstatsächlichen Erscheinungen verlangen in mehrfacher Hinsicht sowohl nach dogmatischer Klärung als auch nach Lösungen…mehr

Produktbeschreibung
Mehr und mehr beschäftigt die fortschreitende Digitalisierung des Alltags Gesetzgebung, Rechtsprechung und auch die Rechtswissenschaft in ihren verschiedensten Teilgebieten. So ist es denn nicht erstaunlich, dass auch die Begriffe «Digitales Erbrecht», «Digitaler Erbgang» und «Digitaler Nachlass» vermehrt auftauchen, freilich oftmals ohne dass sie hinreichend Kontur aufweisen würden und ohne dass sie in einen weiteren Kontext gestellt worden wären. Die angesprochenen neuen rechtstatsächlichen Erscheinungen verlangen in mehrfacher Hinsicht sowohl nach dogmatischer Klärung als auch nach Lösungen in der praktischen Umsetzung. Im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojekts haben sich verschiedene an der Universität Bern tätige oder dieser verbundene RechtswissenschaftlerInnen den aufgeworfenen grundlegenden Fragen von Digitalisierung und Erbrecht angenommen. Im vorliegenden Band stellen sie ihre Ergebnisse in fünf Beiträgen vor; diese reichen im Einzelnen vom digitalen Vermögen und digitalen Nachlass über internationalprivatrechtliche Aspekte bis hin zu Nachlassplanung und -abwicklung.