Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,3, Hochschule Reutlingen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Einführung der Innovation des Digital-TV ist in vielen Ländern ein Erfolg. In Deutschland entwickelt sich der Markt hingegen nur langsam. Um am Übergang zur Informationsgesellschaft teilhaben zu können, kann auf die Digitalisierung des wichtigsten Massenmediums nicht verzichtet werden.
Von dieser Hypothese ausgehend soll diese Arbeit die aktuelle Entwicklungssituation des digitalen Fernsehens in Deutschland darstellen und Gründe für die heutige Lage nennen. Dabei wird die eigentliche Innovation, die technischer Art ist, kurz erläutert, um dann gleich ihre Bedeutung für das Fernsehen aufzudecken. Der Vergleich mit anderen Ländern gibt Aufschluß über die Struktur des deutschen Fernsehmarktes und die daraus resultierenden Konsequenzen einer "deutschen Strategie". Die entstandenen strategischen Allianzen und die damit verbundenen Ereignisse werden in einem chronologischen Abriß dargestellt. Gleichzeitig werden die Rollen der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender, der Landesmedienanstalten und der verschiedenen Distributoren erläutert. Abschließend soll die Finanzierung deutscher TV-Sender und deren Rentabilität dargestellt werden, um eine Zwischenbilanz aufstellen zu können, welche einerseits auf den deutschen TV-Markt im allgemeinen und andererseits auf die spezielle Situation des digitalen Fernsehens bezogen ist.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit soll sein, die großen Potentiale der Digitalisierung des Fernsehens in den Vordergrund zu stellen anstatt sich über die begangenen strategischen Fehler auszulassen. Dieser rein beschreibende Teil konnte mit Hilfe der Berichterstattung, verschiedenen Studien und Publikationen sowie anhand von Vorträgen und Podiumsdiskussionen erstellt werden.
Im folgenden theoretischen Teil sollen Überlegungen, zusammengefaßt in einem Modell, vorgestellt werden, die die Einführung digitalen Fernsehens in Deutschland unter rentablen Bedingungen ermöglichen. Zwei Aspekte stehen also im Vordergrund: die Überführung von Analog- zu Digital-TV und die Finanzierung bzw. Rentabilität dieses Vorhabens. Dabei sollen alle Beteiligten berücksichtigt werden. Wichtigstes Augenmerk gilt dem Endkunden. Zur Erarbeitung dieses Modells dienen verschiedene Theorien wie die der Netzwerk- und der Innovationstheorie als Hintergrund. Vorschläge renommierter Unternehmensberatungen werden ebenfalls eingearbeitet. Um den Ausführungen aber praktische Relevanz zu vermitteln, werden die Meinungen der Akteure im digitalen Fernsehen berücksichtigt und die Modelle entsprechend weiterentwickelt. Dieser Abschnitt greift auf Ankündigungen von Gesetzgeberseite, Lehrbücher, Vorschläge von Unternehmensberatungen und die Meinungen der Akteure zurück. Die Einstellung der Marktteilnehmer wurde in Interviews erhoben, diesesind teilweise im Anhang abgedruckt. Insgesamt wurden Befragungen durchgeführt mit: ARD, ASTRA Marketing Deutschland, BLM, CLT-UFA, Deutsche Telekom, DF1, DVB, Eutelsat, galaxis, MABB, NOKIA, o.tel.o, PREMIERE und SES.
Abschließend wird die vorangegangene Darlegung kritisch bewertet. Es werden Engpässe und mögliche Komplikationen aufgedeckt, die die Funktionsweise des vorgestellten Modells beeinträchtigen und die allgemeine Entwicklung von digitalem Fernsehen in Deutschland nachteilig beeinflussen könnten. Unter verschiedenen Annahmen wird die zu erwartende Marktentwicklung eingeschätzt. Dieser Teil der Arbeit ergibt sich als Ableitung aus den beiden vorangehenden und benutzt veröffentlichte Prognosen.
Die Arbeit ist ein guter Leitfaden für Unternehmen aus den Bereichen Computer, Telekommunikation und Medien, um die Zusammenhänge auf dem deutschen Markt besser zu verstehen und Anforderungen an Marktleistu...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Einführung der Innovation des Digital-TV ist in vielen Ländern ein Erfolg. In Deutschland entwickelt sich der Markt hingegen nur langsam. Um am Übergang zur Informationsgesellschaft teilhaben zu können, kann auf die Digitalisierung des wichtigsten Massenmediums nicht verzichtet werden.
Von dieser Hypothese ausgehend soll diese Arbeit die aktuelle Entwicklungssituation des digitalen Fernsehens in Deutschland darstellen und Gründe für die heutige Lage nennen. Dabei wird die eigentliche Innovation, die technischer Art ist, kurz erläutert, um dann gleich ihre Bedeutung für das Fernsehen aufzudecken. Der Vergleich mit anderen Ländern gibt Aufschluß über die Struktur des deutschen Fernsehmarktes und die daraus resultierenden Konsequenzen einer "deutschen Strategie". Die entstandenen strategischen Allianzen und die damit verbundenen Ereignisse werden in einem chronologischen Abriß dargestellt. Gleichzeitig werden die Rollen der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender, der Landesmedienanstalten und der verschiedenen Distributoren erläutert. Abschließend soll die Finanzierung deutscher TV-Sender und deren Rentabilität dargestellt werden, um eine Zwischenbilanz aufstellen zu können, welche einerseits auf den deutschen TV-Markt im allgemeinen und andererseits auf die spezielle Situation des digitalen Fernsehens bezogen ist.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit soll sein, die großen Potentiale der Digitalisierung des Fernsehens in den Vordergrund zu stellen anstatt sich über die begangenen strategischen Fehler auszulassen. Dieser rein beschreibende Teil konnte mit Hilfe der Berichterstattung, verschiedenen Studien und Publikationen sowie anhand von Vorträgen und Podiumsdiskussionen erstellt werden.
Im folgenden theoretischen Teil sollen Überlegungen, zusammengefaßt in einem Modell, vorgestellt werden, die die Einführung digitalen Fernsehens in Deutschland unter rentablen Bedingungen ermöglichen. Zwei Aspekte stehen also im Vordergrund: die Überführung von Analog- zu Digital-TV und die Finanzierung bzw. Rentabilität dieses Vorhabens. Dabei sollen alle Beteiligten berücksichtigt werden. Wichtigstes Augenmerk gilt dem Endkunden. Zur Erarbeitung dieses Modells dienen verschiedene Theorien wie die der Netzwerk- und der Innovationstheorie als Hintergrund. Vorschläge renommierter Unternehmensberatungen werden ebenfalls eingearbeitet. Um den Ausführungen aber praktische Relevanz zu vermitteln, werden die Meinungen der Akteure im digitalen Fernsehen berücksichtigt und die Modelle entsprechend weiterentwickelt. Dieser Abschnitt greift auf Ankündigungen von Gesetzgeberseite, Lehrbücher, Vorschläge von Unternehmensberatungen und die Meinungen der Akteure zurück. Die Einstellung der Marktteilnehmer wurde in Interviews erhoben, diesesind teilweise im Anhang abgedruckt. Insgesamt wurden Befragungen durchgeführt mit: ARD, ASTRA Marketing Deutschland, BLM, CLT-UFA, Deutsche Telekom, DF1, DVB, Eutelsat, galaxis, MABB, NOKIA, o.tel.o, PREMIERE und SES.
Abschließend wird die vorangegangene Darlegung kritisch bewertet. Es werden Engpässe und mögliche Komplikationen aufgedeckt, die die Funktionsweise des vorgestellten Modells beeinträchtigen und die allgemeine Entwicklung von digitalem Fernsehen in Deutschland nachteilig beeinflussen könnten. Unter verschiedenen Annahmen wird die zu erwartende Marktentwicklung eingeschätzt. Dieser Teil der Arbeit ergibt sich als Ableitung aus den beiden vorangehenden und benutzt veröffentlichte Prognosen.
Die Arbeit ist ein guter Leitfaden für Unternehmen aus den Bereichen Computer, Telekommunikation und Medien, um die Zusammenhänge auf dem deutschen Markt besser zu verstehen und Anforderungen an Marktleistu...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.