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Ausgehend von den zentralen Begriffen des Prosumers - als Ausprägung der Dezentralisierung - und des Smart Contracts - als Ausprägung der Digitalisierung - analysiert die Arbeit, welcher Rechtsrahmen auf digitalisierte und dezentralisierte Energieerzeugungs-, -handels und -vertriebsstrukturen de lege lata Anwendung findet. Darauf aufbauend wird deduziert, wie dieser Rechtsrahmen de lege ferenda anzupassen ist, um eine adäquate, aktive Einbindung dieser Akteure zu ermöglichen und so deren Potenziale im Rahmen der Energiewende optimal zu nutzen. Dabei geht die Arbeit insbesondere auf das…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von den zentralen Begriffen des Prosumers - als Ausprägung der Dezentralisierung - und des Smart Contracts - als Ausprägung der Digitalisierung - analysiert die Arbeit, welcher Rechtsrahmen auf digitalisierte und dezentralisierte Energieerzeugungs-, -handels und -vertriebsstrukturen de lege lata Anwendung findet. Darauf aufbauend wird deduziert, wie dieser Rechtsrahmen de lege ferenda anzupassen ist, um eine adäquate, aktive Einbindung dieser Akteure zu ermöglichen und so deren Potenziale im Rahmen der Energiewende optimal zu nutzen. Dabei geht die Arbeit insbesondere auf das Haftungsrecht bei Energielieferungen, die energiewirtschaftsrechtlichen Pflichtenstellungen der Prosumer, das IT-Sicherheitsrecht sowie auf Fragen betreffend den Netzbetrieb und die Versorgungssicherheit ein. Für jeden dieser Bereiche analysiert die Arbeit den geltenden Rechtsrahmen hinsichtlich möglicher Inadäquanzen und erarbeitet in diesen Fällen Vorschläge für eine Anpassung des Rechtsrahmens.
Autorenporträt
Paul B. Jahn studierte Rechtswissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit dem universitären Schwerpunktbereich im deutschen und internationalen Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht. Im Anschluss an eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Deutsches und Ausländisches Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht von Frau Prof. Dr. Kreuter-Kirchhof war er Geschäftsführer des Düsseldorfer Instituts für Energierecht. Sein Referendariat absolvierte er am Landgericht Duisburg mit Stationen u.a. bei der Bundesnetzagentur sowie im Energie- und Kartellrechtsbereich von Freshfields Bruckhaus Deringer in Düsseldorf und Brüssel.