Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Pädagogik), Veranstaltung: Masterarbeitskolloquium, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht einen Zusammenhang der Covid-19-Pandemie und der Digitalisierung an allgemeinbildenden Schulen. Außerdem wird eine zukünftige Gestaltung des Unterrichts mit digitalen Medien erarbeitet. Es wird eine Steigerung des Einsatzes digitaler Medien im Präsenzunterricht nach den Schulschließungen angenommen. Mit einem quantitativen Online¿Fragebogen mit n = 112 Teilnehmenden (11¿21 Jahre, 58% weiblich), wurde die digitale Mediennutzung im Unterricht vor der Pandemie und aktuell abgefragt. Zusätzlich werden Methoden des Einsatzes digitaler Medien, das Alter der Lehrkräfte, die digitale Medien nutzen und die Motivation der Lernenden im Unterricht mit und ohne digitale Medien überprüft. Die Haupthypothese konnte nur im Fall des Einsatzes der Tablets bestätigt werden, die anderen Medien werden nicht häufiger eingesetzt als vor der Pandemie. Die Digitalisierung wird seit Anfang der 2010¿Jahre als wichtiges Thema in der Politik und Gesellschaft diskutiert. Aktuelle Relevanz hat die Digitalisierung an deutschen Schulen zusätzlich durch die Covid-19-Pandemie gewonnen. Während der Schulschließungen waren digitale Endgeräte wichtig, da-mit Lehrkräfte mit Lernenden in Kontakt bleiben, Aufgaben verschicken oder online unterrichten konnten. Während der letzten zwei Jahre wurden dabei viele Probleme offensichtlich, da viele Schulen nur wenig digitalisiert sind. Dabei wird die Digitalisierung immer wichtiger.
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