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Wenn der globale, digitale Kapitalismus das bedingungslose Grundeinkommen auf seine Tagesordnung setzt, dann können die emanzipatorischen Kräfte der Grundeinkommensbewegung nicht einfach zusehen. So hatten das 150 Menschen im "Frankfurter Manifest" für ein emanzipatorisches Grundeinkommen formuliert. Das Buch geht zunächst drei Fragen nach: Wie tut der Kapitalismus das, welche Akteure handeln mit welchen Interessen und wie würde die Realisierung solcher Vorschläge ins gesellschaftliche Gefüge eingreifen? Zweitens wird gefragt, was überhaupt ein emanzipatorisches bedingungsloses Grundeinkommen…mehr

Produktbeschreibung
Wenn der globale, digitale Kapitalismus das bedingungslose Grundeinkommen auf seine Tagesordnung setzt, dann können die emanzipatorischen Kräfte der Grundeinkommensbewegung nicht einfach zusehen. So hatten das 150 Menschen im "Frankfurter Manifest" für ein emanzipatorisches Grundeinkommen formuliert. Das Buch geht zunächst drei Fragen nach: Wie tut der Kapitalismus das, welche Akteure handeln mit welchen Interessen und wie würde die Realisierung solcher Vorschläge ins gesellschaftliche Gefüge eingreifen? Zweitens wird gefragt, was überhaupt ein emanzipatorisches bedingungsloses Grundeinkommen wäre. Schließlich wird drittens dargestellt, was genau eigentlich als "Digitalisierung" zu verstehen ist. Erschöpft diese sich in "Arbeit" oder "Industrie 4.0"? Sind die vielfach mit der Entwicklung immer leistungsfähigerer Rechner verbundenen Erwartungen eher Wunsch- oder Albträume? Was darf man als tatsächliche Entwicklung der nächsten Jahre annehmen?
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Dagmar Paternoga, Jahrgang 1952, Attac-Aktivistin Grundeinkommen, Wachstumskritik; früher Sozialarbeiterin/Psychotherapeutin in einer psychiatrischen Landesklinik, davor sechs Jahre in der Entwicklungszusammenarbeit in Sambia/Südl. Afrika tätig.

Jörg Reiners, 1963 geboren. Ratsmitglied Bundesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen DIE LINKE. Lebt im Ruhrgebiet. Der Neomarxist sieht im Grundeinkommen den Schlüssel zum Marxschen Reich der Freiheit.

Werner Rätz, Jahrgang 1952, Studium der Politikwissenschaft, Philosophie und Geschichte. Mitbegründer von Attac Deutschland, Schwerpunkte soziale Sicherungssysteme, bedingungsloses Grundeinkommen, Kapitalismuskrise, Wachstumskritik.