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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und inwieweit sich die Digitalisierung auf die psychischen und physischen Arbeitsbedingungen von ArbeitnehmerInnen in der Einfacharbeit auswirkt und ob der digitale Fortschritt eine besonders erhöhte Gefahr des Arbeitsplatzverlustes für Arbeitnehmende darstellt. Bevor hierauf jedoch eingegangen werden kann, bedarf es zunächst einer Definition eben dieser…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und inwieweit sich die Digitalisierung auf die psychischen und physischen Arbeitsbedingungen von ArbeitnehmerInnen in der Einfacharbeit auswirkt und ob der digitale Fortschritt eine besonders erhöhte Gefahr des Arbeitsplatzverlustes für Arbeitnehmende darstellt. Bevor hierauf jedoch eingegangen werden kann, bedarf es zunächst einer Definition eben dieser beiden Begriffe. Nachfolgend werden die klassischen Arbeitsbedingungen der Einfacharbeit betrachtet, sowie im Anschluss die durch die Digitalisierung veränderten Arbeitsbedingungen für ArbeitnehmerInnen. Auch wird darauf eingegangen, ob durch die Digitalisierung eine erhöhte Gefahr des Arbeitsplatzverlustes besteht. Des Weiteren wird ein wichtiger Akteur der Arbeitspolitik in den Fokus genommen und beleuchtet, wie dieser im Zusammenhang mit den möglichen Auswirkungen steht, mit welchen Herausforderungen dieser konfrontiert ist und welche Möglichkeiten dieser besitzt, Einfluss auf die veränderten Arbeitsbedingungen zu nehmen. Im Bereich der Einfacharbeit herrschen unterschiedlichste Entwicklungsprognosen, verursacht beziehungsweise verstärkt durch die Debatte der Digitalisierung. Zum einen wird angenommen, dass Beschäftigte durch zunehmende Automatisierungsprozesse psychisch und physisch entlastet werden können. Zum anderen warnen diverse AutorInnen vor hohen Arbeitsplatzverlusten und Substitutionseffekten der Einfacharbeit durch den digitalen Wandel. Weiterhin wird befürchtet, dass die Digitalisierung ,,auch eine steigende Arbeitslosigkeit niedrig qualifizierter Erwerbstätiger¿ zur Folge haben könnte. Hervorzuheben sind die Autoren Frey und Osborne, welche in Ihrer Studie prognostizierten, dass etwa die Hälfte aller derzeitigen Berufe aus unterschiedlichsten Wirtschaftssektoren substituiert werden könnte. Auf die Studie von Frey und Osborne folgten viele weitere Studien, die zum Teil zu ähnlichen Schlussfolgerungen kamen. So auch die Untersuchungen von Brzeski und Burk. Für die Entwicklung einiger Berufe der Einfacharbeit in Deutschland kommen sie zu dem Ergebnis, dass mehr als 18 Millionen Arbeitsplätze durch Automatisierungsprozesse gefährdet seien.
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