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Neue Technik - neue Ethik? Der vorliegende Band, der im interdisziplinären Dialog an der FEST entstanden ist, fragt vor diesem Hintergrund in unterschiedlichen Wissenschafts- und Handlungsfeldern nach dem "Neuen" in und durch digitale Technologien: Was ist das wirklich Neue? Entstehen neuartige Gegenstände, Werkzeuge, Wahrnehmungsformen, Erkenntnismittel, Fragestellungen, Akteure und/oder Kommunikationsformen? Ist überhaupt "Neues" erkennbar oder setzen sich bestehende Fragestellungen in anderen Medien fort? Zwischen den Beiträgen zeigen sich dabei vernetzende Linien, die - ähnlich wie…mehr

Produktbeschreibung
Neue Technik - neue Ethik? Der vorliegende Band, der im interdisziplinären Dialog an der FEST entstanden ist, fragt vor diesem Hintergrund in unterschiedlichen Wissenschafts- und Handlungsfeldern nach dem "Neuen" in und durch digitale Technologien: Was ist das wirklich Neue? Entstehen neuartige Gegenstände, Werkzeuge, Wahrnehmungsformen, Erkenntnismittel, Fragestellungen, Akteure und/oder Kommunikationsformen? Ist überhaupt "Neues" erkennbar oder setzen sich bestehende Fragestellungen in anderen Medien fort? Zwischen den Beiträgen zeigen sich dabei vernetzende Linien, die - ähnlich wie Hashtags - einzelne Aussagen zu Fäden (Threads) miteinander verweben und so eine netzförmig verbundene Kartierung einer Debatte um Begriffe oder Phänomene ermöglichen. Dabei haben sich insbesondere drei thematische Verdichtungen herauskristallisiert: - #Berechenbarkeit #Überwachung #Steuerung #Freiheit #Demokratie - #Medienwandel #Wahrnehmung #Hermeneutik - #Anthropologie #Ethik #Theologie Der Band stellt einen Beitrag zur notwendigen Debatte um die Gestaltung der digitalen Transformation dar und soll zum weiteren Nachdenken, Forschen und Diskutieren über neue Techniken und neue Ethiken im Kontext der Digitalisierung anregen.
Autorenporträt
Benjamin Held, Dr. rer. pol, Dipl.-Volkswirt, ist Leiter des Arbeitsbereichs »Nachhaltige Entwicklung« an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Entwicklung und Anwendung von Wohlfahrtsmaßen und Nachhaltigkeitsindikatoren auf verschiedenen räumlichen Ebenen, der Berechnung und sozialverträglichen Internalisierung von externen (Umwelt-)Kosten des Konsums sowie in der Beschäftigung mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf eine sozial-ökologische Transformation.

Frederike van Oorschot, PD Dr. theol., Studium der Evangelischen Theologie, leitet den Arbeitsbereich »Religion, Recht und Kultur« an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST). Ihre Forschungsschwerpunkte sind öffentliche Theologie, digitale Theologie und theologische Hermeneutik. Sie ist Privatdozentin für Theologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Mitherausgeberin des theologischen Onlinejournals »Cursor_Zeitschrift für explorative Theologie« (https://cursor.pubpub.org/) und Mitglied im Leitungsteam des interdisziplinären Forschungsverbunds »TheoLab. Forschungsverbund Digitale Theologie Heidelberg« (https://theolab.hypotheses.org/).