Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 2,0, Universität zu Lübeck, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung dieser Arbeit besteht darin aufzuzeigen, welche Herausforderungen und Defizite im Bereich Einkauf und Beschaffung deutscher, mittelständiger Unternehmen auftreten können. Ein gesondertes Augenmerk liegt dabei auf die aktuell zu implementierenden politischen Maßnahmen, welche Branchen speziell betroffen sind und wie man zukünftig besseren wirtschaftspolitischen Empfehlungen entgegentritt. Die Forschungsarbeit geht auf die steigende Wichtigkeit von internationalen Wirtschaftsbeziehungen im Zusammenhang mit Digitalisierung und Nachhaltigkeit ein. Ferner wird ein Best Practice Verfahren im Beschaffungs-/Einkaufsmanagement vorgestellt, als auch mögliche Wege der Effizienzverbesserung in der Einkaufsorganisation aufgezeigt.Die "digitale Transformation" oder auch "Digitalisierung" genannt, sorgt im privaten als auch im beruflichen Alltag für Veränderungen. Aufgrund der Komplexität der steigenden Vernetzung muss die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Politik reagieren. Es müssen Richtlinien geschaffen werden, um den digitalen Wandel weiter zu gestalten. Diesem ist die Europäische Union im Jahr 2010 nachgekommen, indem sie ein Programm mit dem Namen "Digital Agenda for Europe" veröffentlicht. Seitens der Bundesregierung folgte die Digitale Agenda im Jahr 2014. Sie enthält Grundsätze und Maßnahmen der Digitalpolitik. So wurden zum Beispiel 2018 8 Mrd. Euro für flächendeckende Hochgeschwindigkeitsnetze ausgegeben. Kritik gibt es jedoch bzgl. des Datenschutzes, der Netzneutralität und der Rechtssicherheit.Die Nachhaltigkeit ist ein langfristiges System. Dabei sollen die Bedürfnisse des Menschen durch die Bewahrung natürlicher Ressourcen gewährleistet werden. Als Schlüsselbegriff in der deutschen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft hat es einen hohen Stellenwert. Die Bereiche Wirtschaft, Gesellschaft, Ökologie, Technik und Kultur finden Verwendung. Der Club of Rome verabschiedete 1972 den Bericht "Grenzen des Wachstums". 1992 folgte die bis dato größte Weltumwelt-Konferenz in Rio de Janeiro. Die Agenda 2030 zeigt exemplarisch 17 Nachhaltigkeitsziele auf. Kritik gibt es auch hier seitens fehlender Handlungsempfehlungen, geringer finanzieller Unterstützung, Desinteresse als auch geringer Überprüfungsmaßnahmen spätestens bei der Implementierung gegebener Ziele.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.