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Sinn und Zweck dieser Studie ist ein doppelter: Zum einen soll sie einen Überblick über Theorien, Methoden, Kategorisierungen und Regionalisierungen des Diktaturvergleiches sowie vor allem des Vergleiches von postdiktatorischen Bewältigungs- und Erinnerungsmodi samt einschlägiger Fachliteratur und Forschungsansätzen geben - mit dem Schwerpunkt auf dem südlichen und östlichen Europa. Zum anderen werden aktuelle süd-, ost- und gesamteuropäische Entwicklungen in der Diktaturaufarbeitung beschrieben und analysiert. Dabei dienen die politikwissenschaftlichen Komparations- und Untersuchungsmodelle…mehr

Produktbeschreibung
Sinn und Zweck dieser Studie ist ein doppelter: Zum einen soll sie einen Überblick über Theorien, Methoden, Kategorisierungen und Regionalisierungen des Diktaturvergleiches sowie vor allem des Vergleiches von postdiktatorischen Bewältigungs- und Erinnerungsmodi samt einschlägiger Fachliteratur und Forschungsansätzen geben - mit dem Schwerpunkt auf dem südlichen und östlichen Europa. Zum anderen werden aktuelle süd-, ost- und gesamteuropäische Entwicklungen in der Diktaturaufarbeitung beschrieben und analysiert. Dabei dienen die politikwissenschaftlichen Komparations- und Untersuchungsmodelle zu Diktaturen und Demokratisierungsmustern von Hannah Arendt, Juan J. Linz und Alfred Stepan sowie Wolfgang Merkel, die sämtlich erstaunlich "historisch" argumentieren, als Bezugsrahmen und Reibungsfläche zugleich.
Autorenporträt
Stefan Troebst, Historiker und Slavist, ist Professor für Kulturstudien Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig und stellvertretender Direktor des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO). Sein Arbeitsgebiet ist die moderne Geschichte Europas mit Schwerpunkten auf Südost-, Ostmittel- und Nordosteuropa.