Wer hätte nicht schon selbst mit Dimensions-Ideen spekuliert? "Vielleicht sind wir", du und ich, "zwei Fangarme derselben vierdimensionalen Qualle"? (Arno Schmidt).
Dirk Fetzer entdeckt die analytische Kraft der dimensionsphilosophischen Idee und macht sie gleichzeitig zur Grundlage einer umfassenden Weltdeutung. Die klassischen Probleme der Philosophie lösen sich in dimensionale Verhältnisbestimmungen auf, und die Sachen selbst fügen sich zu einem kohärenten Stufenbau, in dem etwa Anschauung und Begriff, Geist und Körper, Ethik und Recht einander ein- und ausschließen ähnlich wie Kugel und Kreisfläche oder Kreisfläche und Radius. Das fordert eine andere, viel umfassendere Art des Philosophierens. Denn seit 2500 Jahren hält man das Denken für die eigentlich philosophische Tätigkeit: damit aber gleicht der Philosoph einer Kugel, die versucht, sich aus der Kreisfläche heraus zu verstehen. Wie man stattdessen mit den Sachen selbst philosophiert - immer unter Einschluß diskursiver Rationalität -, dazu gibt Dirk Fetzer detaillierte Anleitungen.
Wenn man die Sachen dem philosophischen und jedem anderen Reduktionismus entzieht: wenn man sie jeweilig sein läßt, dann und nur dann bleibt man im dimensionalen Zusammenspiel, das selbst schon Philosophie ist. Ein neues Paradigma, das die Philosophie aus ihrer selbstgeschaffenen Höhle befreit.
Dirk Fetzer entdeckt die analytische Kraft der dimensionsphilosophischen Idee und macht sie gleichzeitig zur Grundlage einer umfassenden Weltdeutung. Die klassischen Probleme der Philosophie lösen sich in dimensionale Verhältnisbestimmungen auf, und die Sachen selbst fügen sich zu einem kohärenten Stufenbau, in dem etwa Anschauung und Begriff, Geist und Körper, Ethik und Recht einander ein- und ausschließen ähnlich wie Kugel und Kreisfläche oder Kreisfläche und Radius. Das fordert eine andere, viel umfassendere Art des Philosophierens. Denn seit 2500 Jahren hält man das Denken für die eigentlich philosophische Tätigkeit: damit aber gleicht der Philosoph einer Kugel, die versucht, sich aus der Kreisfläche heraus zu verstehen. Wie man stattdessen mit den Sachen selbst philosophiert - immer unter Einschluß diskursiver Rationalität -, dazu gibt Dirk Fetzer detaillierte Anleitungen.
Wenn man die Sachen dem philosophischen und jedem anderen Reduktionismus entzieht: wenn man sie jeweilig sein läßt, dann und nur dann bleibt man im dimensionalen Zusammenspiel, das selbst schon Philosophie ist. Ein neues Paradigma, das die Philosophie aus ihrer selbstgeschaffenen Höhle befreit.