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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,0, Katholische Stiftungsfachhochschule München (Studiengang Pflegemanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die ressourcenintensive Lebensweise der Industrienationen und das zunehmende Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern führen zu Belastungen, die das Ökosystem der Erde nicht dauerhaft kompensieren kann. Das Bewusstsein, dass die Erde ein begrenztes System mit endlichen Ressourcen ist führte Anfang der 1970er Jahre zu einem Wandel des Bewusstseins im Umgang mit der Natur.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,0, Katholische Stiftungsfachhochschule München (Studiengang Pflegemanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die ressourcenintensive Lebensweise der Industrienationen und das zunehmende Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern führen zu Belastungen, die das Ökosystem der Erde nicht dauerhaft kompensieren kann. Das Bewusstsein, dass die Erde ein begrenztes System mit endlichen Ressourcen ist führte Anfang der 1970er Jahre zu einem Wandel des Bewusstseins im Umgang mit der Natur. Daraus entstand eine globale Entwicklung, die zum Ziel hat, die oben beschriebenen Problemfelder zu beheben, um so das Überleben der Menschheit auf der Erde weiterhin sicherzustellen.
Nachhaltigkeit bezeichnet eine Haltung, die vom jetzigen Handeln und Verhalten eines Individuums oder einer Institution verlangt, dass durch dieses keine Auswirkungen entstehen, die für kommende Generationen Einschränkungen für ihre Lebensentwürfe zur Folge haben. Hauptaspekt der Nachhaltigkeit ist die Gerechtigkeit, intragenerativ und intergenerativ. Dieses hehre Ziel zu erreichen, ist seit dreißig Jahren das Bestreben von internationalen Vereinigungen, Regierungen, Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und interessierten Menschen.
Der Leitspruch in den Hochzeiten dieser Bewegung war: Think global Act local . Dies bedeutet im übertragenen Sinne, dass jedes Handeln Auswirkungen hat und dass diese Auswirkungen möglichst vorher bedacht werden sollten. Nachhaltigkeit kann nur Realität werden, wenn sie auf eine konkrete Handlungsebene heruntergebrochen und somit (be)greifbar wird.
Die Integration der Nachhaltigkeit in die Lebenswelt und das System Krankenhaus gelingt anhand der Orientierung an Prinzipien und in einem weiteren Schritte der expliziten Darstellung bedeutsamer Bereiche, die für eine Berücksichtigung nachhaltiger Kriterien entscheidend sind. Um den Erfolg derBemühungen hin zu einem nachhaltigen Wirtschaften wahrscheinlicher zu machen ist es notwendig, möglichst alle Mitarbeiter an dem Integrationsprozess zu beteiligen und immer wieder über wichtige Meilensteine zeitnah zu informieren.
Letztendlich führt eine Orientierung des Handelns an Nachhaltigkeitskriterien nicht nur zu einer Sicherstellung der Überlebensfähigkeit des Krankenhauses. Jeder Mitarbeiter, der ein Bewusstsein über die Auswirkungen seines Handelns und Verhaltens auf seine Umwelt entwickelt hat, weiß, dass er aktiv an einer besseren Welt arbeitet.
Problemstellung:
Noch in den fünfziger und sechziger Jahren gingen die Menschen in den Industrieländern wie selbstverständlich davon aus, dass es die zukünftigen Generationen besser haben würden als die lebenden, und dass die Gesamtwohlfahrt der Gesellschaft mit dem Wachstum der Wirtschaft mitwachsen würde.
Dass den fortschrittsoptimistischen Modellen einer kontinuierlichen Wachstumsentwicklung natürliche Grenzenaufgezeigt werden würden, war nur wenigen in diesen Zeiten klar. Diese Grenzen in der Gestalt von irreversiblen Umweltschädigungen und nicht berechenbaren Langfristrisiken haben mittlerweile dazu geführt, dass die Kinder und Kindeskinder nicht mehr nur als reiche Erben bezeichnet werden können, die von den Leistungen ihrer Vorfahren profitieren. Sie sind gleichzeitig auch Betroffene, denen in ökologischer, ökonomischer und sozialpolitischer Hinsicht Bürden auferlegt wurden, deren Zustandekommen außerhalb ihrer eigenen Verantwortung liegt.
Das Ziel, den Nachkommen etwas Gutes zu tun und sie mit einem üppigen Erbe auszustatten, hat mittlerweile keine Priorität mehr. Ziel muss es sein, die Schädigungen und Belastungen, die durch die Lebensweise der Vorfahren verursacht wurden, möglichst gering zu halten. Das Bewusstsein der Dringlichkeit einer Veränderung der Konsum- und Lebensgewohnheiten der westlichen Welt, ...
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