In dem vorliegenden Buch "Dimensions and Dynamics of Socio-Economic and Political Conditions of Vijayanagara Emprire. Rayalaseema Ratanalaseema of Vijayangaras" wird die Notwendigkeit eines hinduistischen Königreichs zum Schutz des hinduistischen Dharma betont. Zweifelsohne waren gute Handelswege entwickelt worden. Die Routen waren ursprünglich für die Bewegung der Armee gedacht, die dandudova, die in den Inschriften erwähnt wird, die wir in der Folge bemerkt haben. Mit der Zunahme des Binnenhandels mussten diese Straßen jedoch ordnungsgemäß instand gehalten werden, da sich die Bewegungen nicht nur auf Armeen beschränkten, sondern auch auf Handelskarawanen ausgedehnt wurden. In einer Aufzeichnung von Kirshnadevaraya ist von Kavadis, Kopflastern, Packpferden, Packeseln und Eseln die Rede. Raubüberfälle und Piraterie scheinen in Rayalaseema zahlenmäßig recht gering gewesen zu sein, da die Geographie der Region für solche Aktivitäten ungünstig war. Die Landwirtschaft, die das Rückgrat der Wirtschaft von Rayalaseema bildete, wurde sowohl durch private als auch durch staatliche Initiativen gefördert. Die Rayas förderten die Landwirtschaft durch den Bau von Bewässerungsanlagen wie Tanks und Kanälen, die noch heute die Felder in der Region bewässern. Private Unternehmen waren in dieser Richtung nicht aktiv.