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»Weltgesellschaft« ist ein höchst komplexes Thema. Aus der Sicht verschiedener Disziplinen eröffnet der Band neue Zugänge. In einem ersten Teil geht es um Konzepte von Weltgesellschaft aus kulturgeschichtlichen, philosophischen, ökonomischen und soziologischen Blickwinkeln, sodann um Fragen, Probleme und Perspektiven ausgehend von Handel, Finanzen, Migration, Religion, Gender Diversity, Menschenrechte und Völkerrecht sowie nicht zuletzt um die Verantwortung der Mächte. Der Band gibt auf eine Reihe von Fragen Antwort: Aus welchen unterschiedlichen Voraussetzungen heraus entstand der Begriff?…mehr

Produktbeschreibung
»Weltgesellschaft« ist ein höchst komplexes Thema. Aus der Sicht verschiedener Disziplinen eröffnet der Band neue Zugänge. In einem ersten Teil geht es um Konzepte von Weltgesellschaft aus kulturgeschichtlichen, philosophischen, ökonomischen und soziologischen Blickwinkeln, sodann um Fragen, Probleme und Perspektiven ausgehend von Handel, Finanzen, Migration, Religion, Gender Diversity, Menschenrechte und Völkerrecht sowie nicht zuletzt um die Verantwortung der Mächte. Der Band gibt auf eine Reihe von Fragen Antwort: Aus welchen unterschiedlichen Voraussetzungen heraus entstand der Begriff? Welche Rolle spielen die Großmächte USA, China und Russland darin? Welche Zukunftsperspektiven positive wie negative ergeben sich für eine Weltgesellschaft? Gibt es schon Modelle einer politischen Steuerung und Lösung der Konflikte der Weltgesellschaft? Der Band zeigt verschiedene Forschungsperspektiven auf, die zur Klärung des Begriffs und zu einer viel perspektivischen Theorie der Weltgesellschaft beitragen können, so dass sich eine Gesamtsicht auf die Problematik herauskristallisieren lässt.

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Autorenporträt
Michael Gehler, Mag. Dr., Universitätsprofessor, Leiter des Instituts für Geschichte und Jean-Monnet-Chair an der Stiftung Universität Hildesheim seit 2006 sowie auch Professor der Andrássy Universität Budapest seit 2021. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Imperien, Österreichs, Deutschlands und Europas, internationalen Beziehungen unter Berücksichtigung des Kalten Krieges, der deutschen Einigung, der transnationalen Parteienkooperation von Christdemokraten in Europa sowie der Südtirolfrage.

Silvio Vietta, Professor em. für Literatur- und Kulturgeschichte an der Universität Hildesheim. Schwerpunkte der Forschung und Publikationen: Expressionismus-, Romantik-, Moderneforschung sowie Forschungen zur Europäischen Kulturgeschichte. Nietzsche - Preis des Landes Sachsen-Anhalt 2006/07.

Sanne Ziethen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Universität Hildesheim und forscht zu den Themenschwerpunkten Währung, Identität und Krise.