Die Bedürfnisse der Nutzer im Bereich der Mobiltelefonie erlebten in den frühen 1970er Jahren viele Wendungen. Das Ziel bestand darin, ein zuverlässiges drahtloses Telekommunikationsmittel zu haben, das Sprache von einem Ort zum anderen übertragen konnte. Die ersten Forschungen führten zu Netzwerken der ersten Generation, bei denen es sich um analoge Telefonie handelte, die nur für herkömmliche Anrufe genutzt wurde. Jahre später, mit der Entwicklung der digitalen Elektronik, änderten sich die Bedürfnisse und man dachte daran, die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern, also digitalisierte man diese erste Technik und führte 1989 eine neue Technologie ein, das GSM. Diese Technologie war ein großer Erfolg und wurde von allen Industrieländern übernommen, aber das Wachstum des Internets und die Datenübertragung zeigten die Grenzen von GSM auf. Daher musste eine Technologie entwickelt werden, die es den Nutzern nicht nur ermöglichte, Ferngespräche zu führen und zu empfangen, sondern auch einen Internetzugang mit immer höheren Übertragungsraten über das Handy zu ermöglichen.