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Diminutiva stellen komplexe sprachliche Mittel dar, die auf der semantischen Ebene zur Verkleinerung des Denotats und/oder dessen emotionaler Färbung führen. Diese Studie beschäftigt sich kontrastiv mit dem Gebrauch von Diminutiva im Deutschen und Tschechischen sowie mit deren Entwicklung, die anhand von Märchen aus dem 19. Jahrhundert und der Gegenwart aufgezeigt wird. Da nicht nur Suffixe, sondern auch andere sprachliche Mittel eine Verkleinerungsfunktion realisieren können, werden in die Untersuchung neben synthetischen auch analytische Formen einbezogen, die für den Ausdruck der…mehr

Produktbeschreibung
Diminutiva stellen komplexe sprachliche Mittel dar, die auf der semantischen Ebene zur Verkleinerung des Denotats und/oder dessen emotionaler Färbung führen. Diese Studie beschäftigt sich kontrastiv mit dem Gebrauch von Diminutiva im Deutschen und Tschechischen sowie mit deren Entwicklung, die anhand von Märchen aus dem 19. Jahrhundert und der Gegenwart aufgezeigt wird. Da nicht nur Suffixe, sondern auch andere sprachliche Mittel eine Verkleinerungsfunktion realisieren können, werden in die Untersuchung neben synthetischen auch analytische Formen einbezogen, die für den Ausdruck der Verkleinerung im Deutschen oftmals unentbehrlich sind und stets an Einfluss gewinnen. Neben den semantischen und pragmatischen Funktionen der Diminutiva werden auch Unterschiede in der standardsprachlichen und dialektalen Wortbildung sowie die historische Entwicklung dargestellt.
Autorenporträt
Hana Menclová studierte Germanistik und Sport an der Palacký-Universität in Olomouc (Tschechische Republik), wo sie 2016 auch promovierte. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich deutsche Sprachwissenschaft an der Westböhmischen Universität Plzen (Tschechische Republik) tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Morphologie und Lexikologie der deutschen Sprache.