Edmund Husserl
Ding und Raum
Vorlesungen 1907. Vorlesungen 1907. Text nach 'Husserliana', Bd.16. Hrsg. v. Karl-Heinz Hahnengras u. Smail Rapic
Herausgegeben:Hahnengreß, Karl-Heinz; Rapic, Smail;Mitarbeit:Rapic, Smail
2 Angebote ab € 15,00 €
Edmund Husserl
Ding und Raum
Vorlesungen 1907. Vorlesungen 1907. Text nach 'Husserliana', Bd.16. Hrsg. v. Karl-Heinz Hahnengras u. Smail Rapic
Herausgegeben:Hahnengreß, Karl-Heinz; Rapic, Smail;Mitarbeit:Rapic, Smail
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Ding und Raum enthält den Hauptteil von Husserls sogenannter "Dingvorlesung" aus dem Sommersemester 1907. Sie stellt den ersten zusammenhängenden Entwurf einer transzendentalen Phänomenologie im Ausgang von ihrem methodischen Grundprinzip, der phänomenologischen Reduktion dar. Deutlicher als in irgendeinem anderen Werk wird hier die Genese des Gegenstandsbegriffs sichtbar.
Ding und Raum enthält den Hauptteil von Husserls sogenannter "Dingvorlesung" aus dem Sommersemester 1907. Sie stellt den ersten zusammenhängenden Entwurf einer transzendentalen Phänomenologie im Ausgang von ihrem methodischen Grundprinzip, der phänomenologischen Reduktion dar. Deutlicher als in irgendeinem anderen Werk wird hier die Genese des Gegenstandsbegriffs sichtbar.
Produktdetails
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- Philosophische Bibliothek 437
- Verlag: Meiner
- Artikelnr. des Verlages: 001013
- 1991.
- Seitenzahl: 316
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 122mm x 21mm
- Gewicht: 385g
- ISBN-13: 9783787310135
- ISBN-10: 3787310134
- Artikelnr.: 04099156
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Philosophische Bibliothek 437
- Verlag: Meiner
- Artikelnr. des Verlages: 001013
- 1991.
- Seitenzahl: 316
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 122mm x 21mm
- Gewicht: 385g
- ISBN-13: 9783787310135
- ISBN-10: 3787310134
- Artikelnr.: 04099156
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Edmund Husserl wird 1859 als Sohn einer jüdischen Tuchhändlerfamilie in Prossnitz geboren. Er nimmt nach dem Abitur das Studium der Mathematik, Astronomie, Physik und Philosophie in Leipzig auf, das er ab 1878 in Berlin fortsetzt. Es folgt die Promotion in Wien und - angeregt durch den Einfluß Franz Brentanos - die Habilitation mit einer psychologisch-mathematischen Arbeit bei Carl Stumpf in Halle. Nach verschiedenen Lehrtätigkeiten erhält Husserl 1906 eine Professur in Göttingen. Die berühmtesten Werke erscheinen in großen Abständen, davon zu Lebzeiten zwei unvollständig: die Ideen zu einer reinen Phänomemologie (1913) und die Krisis der europäischen Wissenschaften (1936). Diese programmatischen Einführungen in die Grundprobleme der Phänomenologie werden zeitlebens durch unveröffentlichte Analysen ergänzt, die Husserl auf etwa 45.000 Seiten in Gabelsberger Stenographie niederschreibt. 1916 folgt er dem Ruf an die Universität Freiburg, wo Martin Heidegger sein wohl berühmtester Sc
hüler wird. Die Konversion zum Christentum schützt die Familie Husserl nicht vor den Schikanen der Nazis, die sie 1937 aus ihrer Wohnung vertreiben. Husserl stirbt 1938 in Freiburg.
hüler wird. Die Konversion zum Christentum schützt die Familie Husserl nicht vor den Schikanen der Nazis, die sie 1937 aus ihrer Wohnung vertreiben. Husserl stirbt 1938 in Freiburg.
1. Die Welt der natürlichen Erfahrung und der wissenschaftlichen Theorie.- I. Abschnitt Die Grundlagen einer phänomenologischen Theorie der Wahrnehmung.- 1. Kapitel Grundbestimmungen der äußeren Wahrnehmung.- 2. Kapitel Die methodische Möglichkeit der Wahrnehmungsanalyse.- II. Abschnitt Analyse der unveränderten äusseren Wahrnehmung.- 3. Kapitel Die Elemente der Wahrnehmungskorrelation.- 4. Kapitel Die Konstitution der zeitlichen und räumlichen Extension des Erscheinenden.- III. Abschnitt Analyse der kinetischen Wahrnehmungssynthesis. Wahrnehmungsveränderungen und Erscheinungsveränderungen.- 5. Kapitel Die Gegebenheit des ruhenden Dinges in kontinuierlichen Wahrnehmungsabläufen.- 6. Kapitel Möglichkeit und Sinn adäquater Wahrnehmung von Raumdingen.- 7. Kapitel Rekapitulation. Die Wahrnehmungsanalysen im Rahmen der phänomenologischen Reduktion..- IV. Abschnitt Die Bedeutung der kinästhetischen Systeme für die Konstitution des Wahrnehmungsgegenstandes.- 8. Kapitel Der phänomenologische Begriff der Kinästhese.- 9. Kapitel Die Korrelation zwischen visuellem Feld und kinästhetischen Verläufen.- 10. Kapitel Das Ding als Einheit in einer kinästhetisch motivierten Erscheinungsmannigfaltigkeit.- V. Abschnitt Der Übergang vom okulomotorischen Feld zum objektiven Raum. Die Konstitution der dreidimensionalen Raumkörperlichkeit.- 11. Kapitel Erweiterungen des okulomotorischen Feldes.- 12. Kapitel Die Typik der Erscheinungsabwandlungen im okulomotorischen Feld.- 13. Kapitel Die Konstitution des Raumes durch Überführung des okulomotorischen Feldes in eine Dehnungs- und Wendungsmannigfaltigkeit.- 14. Kapitel Ergänzende Betrachtungen.- VI. Abschnitt Die Konstitution objektiver Veränderung.- 15. Kapitel Qualitative Veränderungen desWahrnehmungsgegenstandes.- 16. Kapitel Die Konstitution der bloßen Bewegung.- Schlussbetrachtung.- Ergänzende Texte.- A. Abhandlungen.- Systematische Raumkonstitution Husserls Entwurf.- Systematische Raumkonstitution E. Steins Ausarbeitung.- B. Beilagen.- Beilage I: Kritische Bemerkungen Husserls zu Gedankengang und Ablauf der Vorlesungen, zusammengestellt v. Hrsg.- Beilage II: Zur Lehre von den Stufen der Dinggegebenheit (zu 1).- Beilage III: Die Sonderstellung des räumlichen Merkmals (Raumbestimmung) (zu 20ff.).- Beilage IV: Die kinästhetischen Systeme des Einauges und des Doppelauges (zu 49ff.).- Beilage V: Schichten der Dingkonstitution (zu 54).- Beilage VI: Motivationszusammenhänge und Apperzeption (zu 54).- Beilage VII: Leerer Raum (zu 76).- Beilage VIII: Problem der raumfüllenden Qualität (zu 78)..- Beilage IX: Zur Konstitution von Bewegung und Ruhe (zu 82f.).- Beilage X: Subjektives sich Bewegen und objektive Körperbewegung (zu 83).- Beilage XI: Sehraum und objektiver Raum (zu 83).- Beilage XII: Zur Konstitution der Riemannschen Dinglichkeit (zu Abhandlung I).- Beilage XIII: Aktive und passive Lokomotion (zu Abhandlung II, 4a.).- Textkritischer Anhang.- Zur Textgestaltung.- Textkritische Anmerkungen zum Haupttext.- Textkritische Anmerkungen zu den Ergänzenden Texten.- A. Abhandlungen.- B. Beilagen.- Nachweis der Originalseiten.- Namenregister.
1. Die Welt der natürlichen Erfahrung und der wissenschaftlichen Theorie.- I. Abschnitt Die Grundlagen einer phänomenologischen Theorie der Wahrnehmung.- 1. Kapitel Grundbestimmungen der äußeren Wahrnehmung.- 2. Kapitel Die methodische Möglichkeit der Wahrnehmungsanalyse.- II. Abschnitt Analyse der unveränderten äusseren Wahrnehmung.- 3. Kapitel Die Elemente der Wahrnehmungskorrelation.- 4. Kapitel Die Konstitution der zeitlichen und räumlichen Extension des Erscheinenden.- III. Abschnitt Analyse der kinetischen Wahrnehmungssynthesis. Wahrnehmungsveränderungen und Erscheinungsveränderungen.- 5. Kapitel Die Gegebenheit des ruhenden Dinges in kontinuierlichen Wahrnehmungsabläufen.- 6. Kapitel Möglichkeit und Sinn adäquater Wahrnehmung von Raumdingen.- 7. Kapitel Rekapitulation. Die Wahrnehmungsanalysen im Rahmen der phänomenologischen Reduktion..- IV. Abschnitt Die Bedeutung der kinästhetischen Systeme für die Konstitution des Wahrnehmungsgegenstandes.- 8. Kapitel Der phänomenologische Begriff der Kinästhese.- 9. Kapitel Die Korrelation zwischen visuellem Feld und kinästhetischen Verläufen.- 10. Kapitel Das Ding als Einheit in einer kinästhetisch motivierten Erscheinungsmannigfaltigkeit.- V. Abschnitt Der Übergang vom okulomotorischen Feld zum objektiven Raum. Die Konstitution der dreidimensionalen Raumkörperlichkeit.- 11. Kapitel Erweiterungen des okulomotorischen Feldes.- 12. Kapitel Die Typik der Erscheinungsabwandlungen im okulomotorischen Feld.- 13. Kapitel Die Konstitution des Raumes durch Überführung des okulomotorischen Feldes in eine Dehnungs- und Wendungsmannigfaltigkeit.- 14. Kapitel Ergänzende Betrachtungen.- VI. Abschnitt Die Konstitution objektiver Veränderung.- 15. Kapitel Qualitative Veränderungen desWahrnehmungsgegenstandes.- 16. Kapitel Die Konstitution der bloßen Bewegung.- Schlussbetrachtung.- Ergänzende Texte.- A. Abhandlungen.- Systematische Raumkonstitution Husserls Entwurf.- Systematische Raumkonstitution E. Steins Ausarbeitung.- B. Beilagen.- Beilage I: Kritische Bemerkungen Husserls zu Gedankengang und Ablauf der Vorlesungen, zusammengestellt v. Hrsg.- Beilage II: Zur Lehre von den Stufen der Dinggegebenheit (zu 1).- Beilage III: Die Sonderstellung des räumlichen Merkmals (Raumbestimmung) (zu 20ff.).- Beilage IV: Die kinästhetischen Systeme des Einauges und des Doppelauges (zu 49ff.).- Beilage V: Schichten der Dingkonstitution (zu 54).- Beilage VI: Motivationszusammenhänge und Apperzeption (zu 54).- Beilage VII: Leerer Raum (zu 76).- Beilage VIII: Problem der raumfüllenden Qualität (zu 78)..- Beilage IX: Zur Konstitution von Bewegung und Ruhe (zu 82f.).- Beilage X: Subjektives sich Bewegen und objektive Körperbewegung (zu 83).- Beilage XI: Sehraum und objektiver Raum (zu 83).- Beilage XII: Zur Konstitution der Riemannschen Dinglichkeit (zu Abhandlung I).- Beilage XIII: Aktive und passive Lokomotion (zu Abhandlung II, 4a.).- Textkritischer Anhang.- Zur Textgestaltung.- Textkritische Anmerkungen zum Haupttext.- Textkritische Anmerkungen zu den Ergänzenden Texten.- A. Abhandlungen.- B. Beilagen.- Nachweis der Originalseiten.- Namenregister.