unmittelbar wahr; sie ist zusammen, gleichzeitig mit uns und steht zu uns in der Beziehung des Gesehen-, Getastet-, Gehört werdens usw. Wirkliche Wahrnehmungen stehen dabei im Konnex mit Wahrnehmungsmöglichkeiten, mit vergegenwärti- 5 genden Anschauungen; in den Zusammenhängen der unmittel baren Wahrnehmung sind Leitfäden enthalten, die uns fortführen von Wahrnehmung zu Wahrnehmung, von einer ersten Um gebung zu immer neuen Umgebungen, und dabei trifft der wahr nehmende Blick die Dinge in der Ordnung der Räumlichkeit. Wir 10 haben auch eine zeitliche Umgebung, eine nähere und fernere; eben…mehr
unmittelbar wahr; sie ist zusammen, gleichzeitig mit uns und steht zu uns in der Beziehung des Gesehen-, Getastet-, Gehört werdens usw. Wirkliche Wahrnehmungen stehen dabei im Konnex mit Wahrnehmungsmöglichkeiten, mit vergegenwärti- 5 genden Anschauungen; in den Zusammenhängen der unmittel baren Wahrnehmung sind Leitfäden enthalten, die uns fortführen von Wahrnehmung zu Wahrnehmung, von einer ersten Um gebung zu immer neuen Umgebungen, und dabei trifft der wahr nehmende Blick die Dinge in der Ordnung der Räumlichkeit. Wir 10 haben auch eine zeitliche Umgebung, eine nähere und fernere; eben gewesener Dinge und Vorgänge erinnern wir uns unmittel bar; sie waren nicht nur, sondern stehen jetzt in der Beziehung des Erinnertwerdens zu uns; worin auch beschlossen ist das Soeben-wahrgenommenworden-Sein. Die Erinnerung gleicht dabei 15 als fortgesetzte Wiedererinnerung einem Leitfaden; sie führt uns in der Zeit Schritt für Schritt zurück, und damit treten immer neue Linien der räumlich-zeitlichen Wirklichkeit, und zwar der vergangenen, zu uns in Beziehung, in diese eigentümliche Be ziehung der Erinnerung und des Wahrgenommenworden-Seins. 20 Die Zukunft der Welt tritt zu uns in Beziehung durch die voraus blickende Erwartung. über diesen niederen Akten bauen sich höhere auf, in denen wir uns denkend, schließend, theoretisierend zur Welt in Beziehung setzen; und wieder kommen dazu die sogenannten emotionalen Akte, in sich neue solche Be- 25 ziehungen konstituieren, obschon Beziehungen, die einer anderen Sphäre angehören. Wir schätzen als angenehm und unangenehm, als gut und schlecht, wir greifen handelnd in die Welt ein usw.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
1. Die Welt der natürlichen Erfahrung und der wissenschaftlichen Theorie.- I. Abschnitt Die Grundlagen einer phänomenologischen Theorie der Wahrnehmung.- 1. Kapitel Grundbestimmungen der äußeren Wahrnehmung.- 2. Kapitel Die methodische Möglichkeit der Wahrnehmungsanalyse.- II. Abschnitt Analyse der unveränderten äusseren Wahrnehmung.- 3. Kapitel Die Elemente der Wahrnehmungskorrelation.- 4. Kapitel Die Konstitution der zeitlichen und räumlichen Extension des Erscheinenden.- III. Abschnitt Analyse der kinetischen Wahrnehmungssynthesis. Wahrnehmungsveränderungen und Erscheinungsveränderungen.- 5. Kapitel Die Gegebenheit des ruhenden Dinges in kontinuierlichen Wahrnehmungsabläufen.- 6. Kapitel Möglichkeit und Sinn adäquater Wahrnehmung von Raumdingen.- 7. Kapitel Rekapitulation. Die Wahrnehmungsanalysen im Rahmen der phänomenologischen Reduktion..- IV. Abschnitt Die Bedeutung der kinästhetischen Systeme für die Konstitution des Wahrnehmungsgegenstandes.- 8. Kapitel Der phänomenologische Begriff der Kinästhese.- 9. Kapitel Die Korrelation zwischen visuellem Feld und kinästhetischen Verläufen.- 10. Kapitel Das Ding als Einheit in einer kinästhetisch motivierten Erscheinungsmannigfaltigkeit.- V. Abschnitt Der Übergang vom okulomotorischen Feld zum objektiven Raum. Die Konstitution der dreidimensionalen Raumkörperlichkeit.- 11. Kapitel Erweiterungen des okulomotorischen Feldes.- 12. Kapitel Die Typik der Erscheinungsabwandlungen im okulomotorischen Feld.- 13. Kapitel Die Konstitution des Raumes durch Überführung des okulomotorischen Feldes in eine Dehnungs- und Wendungsmannigfaltigkeit.- 14. Kapitel Ergänzende Betrachtungen.- VI. Abschnitt Die Konstitution objektiver Veränderung.- 15. Kapitel Qualitative Veränderungen desWahrnehmungsgegenstandes.- 16. Kapitel Die Konstitution der bloßen Bewegung.- Schlussbetrachtung.- Ergänzende Texte.- A. Abhandlungen.- Systematische Raumkonstitution Husserls Entwurf.- Systematische Raumkonstitution E. Steins Ausarbeitung.- B. Beilagen.- Beilage I: Kritische Bemerkungen Husserls zu Gedankengang und Ablauf der Vorlesungen, zusammengestellt v. Hrsg.- Beilage II: Zur Lehre von den Stufen der Dinggegebenheit (zu 1).- Beilage III: Die Sonderstellung des räumlichen Merkmals (Raumbestimmung) (zu 20ff.).- Beilage IV: Die kinästhetischen Systeme des Einauges und des Doppelauges (zu 49ff.).- Beilage V: Schichten der Dingkonstitution (zu 54).- Beilage VI: Motivationszusammenhänge und Apperzeption (zu 54).- Beilage VII: Leerer Raum (zu 76).- Beilage VIII: Problem der raumfüllenden Qualität (zu 78)..- Beilage IX: Zur Konstitution von Bewegung und Ruhe (zu 82f.).- Beilage X: Subjektives sich Bewegen und objektive Körperbewegung (zu 83).- Beilage XI: Sehraum und objektiver Raum (zu 83).- Beilage XII: Zur Konstitution der Riemannschen Dinglichkeit (zu Abhandlung I).- Beilage XIII: Aktive und passive Lokomotion (zu Abhandlung II, 4a.).- Textkritischer Anhang.- Zur Textgestaltung.- Textkritische Anmerkungen zum Haupttext.- Textkritische Anmerkungen zu den Ergänzenden Texten.- A. Abhandlungen.- B. Beilagen.- Nachweis der Originalseiten.- Namenregister.
1. Die Welt der natürlichen Erfahrung und der wissenschaftlichen Theorie.- I. Abschnitt Die Grundlagen einer phänomenologischen Theorie der Wahrnehmung.- 1. Kapitel Grundbestimmungen der äußeren Wahrnehmung.- 2. Kapitel Die methodische Möglichkeit der Wahrnehmungsanalyse.- II. Abschnitt Analyse der unveränderten äusseren Wahrnehmung.- 3. Kapitel Die Elemente der Wahrnehmungskorrelation.- 4. Kapitel Die Konstitution der zeitlichen und räumlichen Extension des Erscheinenden.- III. Abschnitt Analyse der kinetischen Wahrnehmungssynthesis. Wahrnehmungsveränderungen und Erscheinungsveränderungen.- 5. Kapitel Die Gegebenheit des ruhenden Dinges in kontinuierlichen Wahrnehmungsabläufen.- 6. Kapitel Möglichkeit und Sinn adäquater Wahrnehmung von Raumdingen.- 7. Kapitel Rekapitulation. Die Wahrnehmungsanalysen im Rahmen der phänomenologischen Reduktion..- IV. Abschnitt Die Bedeutung der kinästhetischen Systeme für die Konstitution des Wahrnehmungsgegenstandes.- 8. Kapitel Der phänomenologische Begriff der Kinästhese.- 9. Kapitel Die Korrelation zwischen visuellem Feld und kinästhetischen Verläufen.- 10. Kapitel Das Ding als Einheit in einer kinästhetisch motivierten Erscheinungsmannigfaltigkeit.- V. Abschnitt Der Übergang vom okulomotorischen Feld zum objektiven Raum. Die Konstitution der dreidimensionalen Raumkörperlichkeit.- 11. Kapitel Erweiterungen des okulomotorischen Feldes.- 12. Kapitel Die Typik der Erscheinungsabwandlungen im okulomotorischen Feld.- 13. Kapitel Die Konstitution des Raumes durch Überführung des okulomotorischen Feldes in eine Dehnungs- und Wendungsmannigfaltigkeit.- 14. Kapitel Ergänzende Betrachtungen.- VI. Abschnitt Die Konstitution objektiver Veränderung.- 15. Kapitel Qualitative Veränderungen desWahrnehmungsgegenstandes.- 16. Kapitel Die Konstitution der bloßen Bewegung.- Schlussbetrachtung.- Ergänzende Texte.- A. Abhandlungen.- Systematische Raumkonstitution Husserls Entwurf.- Systematische Raumkonstitution E. Steins Ausarbeitung.- B. Beilagen.- Beilage I: Kritische Bemerkungen Husserls zu Gedankengang und Ablauf der Vorlesungen, zusammengestellt v. Hrsg.- Beilage II: Zur Lehre von den Stufen der Dinggegebenheit (zu 1).- Beilage III: Die Sonderstellung des räumlichen Merkmals (Raumbestimmung) (zu 20ff.).- Beilage IV: Die kinästhetischen Systeme des Einauges und des Doppelauges (zu 49ff.).- Beilage V: Schichten der Dingkonstitution (zu 54).- Beilage VI: Motivationszusammenhänge und Apperzeption (zu 54).- Beilage VII: Leerer Raum (zu 76).- Beilage VIII: Problem der raumfüllenden Qualität (zu 78)..- Beilage IX: Zur Konstitution von Bewegung und Ruhe (zu 82f.).- Beilage X: Subjektives sich Bewegen und objektive Körperbewegung (zu 83).- Beilage XI: Sehraum und objektiver Raum (zu 83).- Beilage XII: Zur Konstitution der Riemannschen Dinglichkeit (zu Abhandlung I).- Beilage XIII: Aktive und passive Lokomotion (zu Abhandlung II, 4a.).- Textkritischer Anhang.- Zur Textgestaltung.- Textkritische Anmerkungen zum Haupttext.- Textkritische Anmerkungen zu den Ergänzenden Texten.- A. Abhandlungen.- B. Beilagen.- Nachweis der Originalseiten.- Namenregister.
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