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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Universität Paderborn (Kunst Musik und Textil), Veranstaltung: Dingbiographien - literarisch, textil, alltagskulturell, Sprache: Deutsch, Abstract: Eugenie Schmidt und Mariko Takahashi entwerfen unter dem Modelabel Schmidttakahashi aus den Einzelteilen alter Kleidung neue Mode. Sie nennen das "Reanimation Wiederbelebungsmaßnamen", da sie den nicht mehr getragenen Altkleidern neues Leben einhauchen, indem sie diese zu Designerstücken umändern und wieder auf den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Universität Paderborn (Kunst Musik und Textil), Veranstaltung: Dingbiographien - literarisch, textil, alltagskulturell, Sprache: Deutsch, Abstract: Eugenie Schmidt und Mariko Takahashi entwerfen unter dem Modelabel Schmidttakahashi aus den Einzelteilen alter Kleidung neue Mode. Sie nennen das "Reanimation Wiederbelebungsmaßnamen", da sie den nicht mehr getragenen Altkleidern neues Leben einhauchen, indem sie diese zu Designerstücken umändern und wieder auf den Markt bringen. Somit schreiben Schmidttakahashi der aus biologischer Sicht leblosen Kleidung einen Lebenslauf, eine Biografie zu.Eine Biografie von Dingen zu formulieren, erscheint auf den ersten Blick eigenartig. Jedoch wird seit einigen Jahren in der Wissenschaft diese Methode angewendet, um materielle Kultur zu erfassen. Diese Methode wird als Dingbiografie bezeichnet. In dieser Arbeit soll der Frage, wie das Modelabel Schmidttakahashi die Dingbiografie als Konzept nutzt, auf den Grund gegangen werden. Hierbei wird jedoch die Dingbiografie nicht als Analysewerkzeug für die Erforschung materieller Kultur eingesetzt, sondern die Überschneidungspunkte des Konzepts der Dingbiografie und des Designerinnenduos liegen im Fokus.Im ersten Schritt wird anhand von theoretischen Texten aus dem Bereich der materiellen Kultur die Beziehung zwischen Mensch und Ding hergeleitet. Dazu wird, wie oben angeschnitten, allgemein einleitend erklärt, was es mit der Dingbiografie auf sich hat und welche Eigenschaften sie aufweist. Nachdem diese Grundlagen geschaffen sind, wird das Konzept des Modelabels Schmidttakahashi dargestellt. Anschließend werden exemplarisch die Schnittpunkte der beiden Konzepte verglichen, wobei die Wertsteigerung, welche die Altkleider bei Schmidttakahashi erfahren, im Fokus steht.
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