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Vom Finden neuer Freundschaften: eine berührende Geschichte für alle, die schon mal etwas verloren haben - eindrucksvoll illustriert von Stian Hole
Axels bester Freund Bosse ist weg. Umgezogen in eine Stadt namens Perth in Australien. Und Australien ist richtig, richtig weit weg. Axel vermisst Bosse. Richtig, richtig doll. Und denkt nach, über verlorene Dinge: Er hat seinen besten Freund verloren und seine Sporttasche. Acht seiner Milchzähne. Oma und seinen Hamster Kakao. Axels Opa hat seine Haare verloren und sein Gedächtnis, und jemand hat Papas Fahrrad gestohlen. Doch dann zieht in…mehr

Produktbeschreibung
Vom Finden neuer Freundschaften: eine berührende Geschichte für alle, die schon mal etwas verloren haben - eindrucksvoll illustriert von Stian Hole

Axels bester Freund Bosse ist weg. Umgezogen in eine Stadt namens Perth in Australien. Und Australien ist richtig, richtig weit weg. Axel vermisst Bosse. Richtig, richtig doll. Und denkt nach, über verlorene Dinge: Er hat seinen besten Freund verloren und seine Sporttasche. Acht seiner Milchzähne. Oma und seinen Hamster Kakao. Axels Opa hat seine Haare verloren und sein Gedächtnis, und jemand hat Papas Fahrrad gestohlen. Doch dann zieht in Bosses altes Haus ein neuer Junge, Sven: Vielleicht findet man ja etwas Neues, wenn etwas verloren geht, überlegt Axel. Wie einen neuen Freund zum Beispiel. Eine warme und einfühlsame Geschichte über Sehnsucht, Verlust und Freundschaft, bildgewaltig illustriert von Stian Hole.
Autorenporträt
Kim Fupz Aakeson, 1958 geboren, ist ein vielfach ausgezeichneter dänischer Autor, Dramatiker und Illustrator. Er schreibt vor allem Kinderbücher, aber auch Drehbücher für Film und Theater. Dinge, die verschwinden (2024) ist sein erstes Bilderbuch bei Hanser, illustriert von Stian Hole.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Große Bilderbuchkunst" haben Kim Fupz Aakeson und Stian Hole hier geschaffen, findet Kritiker Fridtjof Küchemann: Es geht um den Jungen Axel, dessen bester Freund ans andere Ende der Welt gezogen ist. Die Erwachsenen in seinem Leben haben wenig Verständnis, erst mit der Zeit wird Axels Traurigkeit ein bisschen weniger und er lernt einen neuen Freund kennen, erfahren wir. Das wird von Aakeson feinfühlig und facettenreich geschildert, so Küchemann, die gut dazu passenden Zeichnungen von Stian Hole haben etwas "fast fotografisch Anschauliches." Ein gelungenes, universal gültiges Buch, resümiert der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine feine, vielschichtige Geschichte über das Verschwinden. Große Bilderbuchkunst. Kim Fupz Aakeson und Stian Hole lassen ihrem Axel die Zeit und den Raum, die er für seine Trauer braucht. Sie hören ihm zu, ohne ihn zu hetzen. Sie verstehen ihn, ohne etwas von ihm zu erwarten." Fridtjof Küchemann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.08.2024

"Ein sprachlich und ästhetisch herausragendes Bilderbuch zur Frage, wie man mit den kleinen und großen Verlusten im Leben umgeht. Den in seiner Schlichtheit so berührenden Text mit Bildern des norwegischen Illustrators Stian Hole zu kombinieren, kann man ohne Übertreibung genial nennen." Jörg Bernardy, DIE ZEIT, 04.07.2024

"Ein sehr intensiver Einstieg darin, wie Kinder erleben können, dass sie etwas verlieren. Sehr klug und gleichzeitig aber auch ein bisschen humorvoll erzählt. Man kann ganz oft in den kleinen Details etwas entdecken und man kann sich wirklich in diese Bilder verlieben. Ein besonderes Werk." Caroline Roeder, Büchermarkt Deutschlandfunk, 04.05.2024