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"Ein staatsmännisches Genie ersten Ranges", so nannte Theodor Mommsen 1886 Diokletian, jenen Dalmatiner, der es vom Freigelassenen bis zum Kaiser gebracht hatte. Diokletian hat das in der Reichskrise der Soldatenkaiserzeit zerrüttete Imperium wieder stabilisiert und sich nach seiner Abdankung 305 in den großartigen Alterspalast Spalato (Split, Kroatien) zurückgezogen. Wenn er auch mit seiner Nachfolgeregelung, seiner Preiskontrolle und seiner christenfeindlichen Politik keinen dauerhaften Erfolg hatte, so boten doch seine umfassenden Reformen die Voraussetzungen für Constantin und den Übergang…mehr

Produktbeschreibung
"Ein staatsmännisches Genie ersten Ranges", so nannte Theodor Mommsen 1886 Diokletian, jenen Dalmatiner, der es vom Freigelassenen bis zum Kaiser gebracht hatte. Diokletian hat das in der Reichskrise der Soldatenkaiserzeit zerrüttete Imperium wieder stabilisiert und sich nach seiner Abdankung 305 in den großartigen Alterspalast Spalato (Split, Kroatien) zurückgezogen. Wenn er auch mit seiner Nachfolgeregelung, seiner Preiskontrolle und seiner christenfeindlichen Politik keinen dauerhaften Erfolg hatte, so boten doch seine umfassenden Reformen die Voraussetzungen für Constantin und den Übergang in die Spätantike.

Die hier vorgelegten Beiträge der 2003 in Split durchgeführten internationalen Tagung namhafter Gelehrter aus Deutschland, Großbritannien, Kroatien, Slowenien und der Schweiz präsentieren die Forschungslage zur Tetrarchie, zu ihren politischen, sozialen, ökonomischen, ideologischen, religionshistorischen und archäologischen Aspekten sowie zur Rezeption Diokletians bis in die Neuzeit.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Alexander Demandt,Freie Universität Berlin; Andreas Goltz,Freie Universität Berlin; Heinrich Schlange-Schöningen, Freie Universität Berlin.
Rezensionen
"This volume is an important contribution to the study of the period."
William Leadbetter in: Journal of Roman Studies 2006

"Man möchte diesem Buch eine zahlreiche Leserschaft wünschen, Gelehrte, Studenten, interessierte Laien: sie alle können daraus reichen Gewinn ziehen, sowohl viel Wissen wie viel Anregungen zum Denken."
Gerhard Dobesch in: Anzeiger für die Altertumswissenschaft 1-2/2005