Die internationale Migration zwischen Nigeria und seinen Nachbarländern ist eine Quelle der Besorgnis bei der Formulierung und Formulierung der diplomatischen und außenpolitischen Maßnahmen des Landes. Die Durchlässigkeit der nigerianischen Grenzen hat es möglich gemacht, dass verschiedene Kategorien von Migranten aus den Nachbarstaaten entweder legal oder illegal in das Land einreisen, z. B. aus Kamerun, der Republik Niger, dem Tschad und der Republik Benin. In dieser Studie wird versucht, das Profil der Migranten und den Migrationsprozess zwischen Nigeria und seinen meist frankophonen Nachbarländern zu erforschen sowie die diplomatischen und sicherheitspolitischen Folgen und Auswirkungen dieser grenzüberschreitenden Migrationen zu untersuchen. Es wird argumentiert, dass Unsicherheit, islamischer Fundamentalismus und ein abnehmender Grad an guter Nachbarschaft teilweise auf das Phänomen der grenzüberschreitenden Migration zwischen Nigeria und seinen frankophonen Nachbarn zurückgeführt werden können. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die grenzüberschreitende Migration die Struktur des nigerianischen Umfelds grundlegend verändert hat, was erhebliche Auswirkungen auf die Bevölkerungswachstumsraten, die Wirtschaft, die Diplomatie und die Sicherheit hat.