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Tod - kaum ein anderes Wort, das gleichzeitig so tabuisiert wie inflationiert wird. In den Medien genießt er einen hohen Unterhaltungswert, andererseits wird er versteckt, er soll sich unauffällig und ohne Verunsicherung auslösende Gefühle vollziehen. Tod und Sterben wurde aus dem familiären Alltagsleben ausgelagert und an Institutionen delegiert. So kommt vor dem physischen oft der soziale Tod. Fern jeder Esoterik spürt Margit Wermter den Gründen für die Zwiespältigkeit auf, mit denen die Gesellschaft diesem Thema begegnet. Sie beschreibt und kritisiert den Umgang von Staat und Kirche mit…mehr

Produktbeschreibung
Tod - kaum ein anderes Wort, das gleichzeitig so tabuisiert wie inflationiert wird. In den Medien genießt er einen hohen Unterhaltungswert, andererseits wird er versteckt, er soll sich unauffällig und ohne Verunsicherung auslösende Gefühle vollziehen. Tod und Sterben wurde aus dem familiären Alltagsleben ausgelagert und an Institutionen delegiert. So kommt vor dem physischen oft der soziale Tod. Fern jeder Esoterik spürt Margit Wermter den Gründen für die Zwiespältigkeit auf, mit denen die Gesellschaft diesem Thema begegnet. Sie beschreibt und kritisiert den Umgang von Staat und Kirche mit Sterbenden, zeigt Möglichkeiten der Veränderung auf und plädiert für ein menschenwürdiges, selbstbestimmtes Sterben. Entstanden auf der Grundlage persönlicher Erfahrungen mit Sterbenden, die Margit Wermter bewegend erzählt, sowie zahlreicher Interviews mit Kranken, Pflegepersonal und Experten aus der Hospizbewegung, ist dieses Buch eine einfühlsame Hilfe, ob in persönlicher oder berufliche r Verantwortung, für die seelischen wie praktischen Probleme bei der Begleitung Sterbender.
Autorenporträt
Margit Wermter ist freie Autorin. Sie lebt in Donndorf bei Bayreuth und arbeitet freiberuflich als Projektmanagerin.