Wie hatte die Dame der Arbeitsagentur gesagt? »Sie brauchen einen Rahmen, endlich eine sinnstiftende Tätigkeit, Frau Sudfeldt, eine Tagesstruktur. Das wird ihnen ganz sicher helfen, mit der Erkrankung besser klarzukommen. Sie werden sehen, wie hilfreich das ist.« Als Ergebnis dieser Unterhaltung findet Eli sich in einer Werkstatt für behinderte Menschen wieder, in ihren Augen keine geeignete Maßnahme, um ihr schon lang anhaltendes Stimmungstief zu beheben. Sie vermisst nicht nur die »rosarote Brille der Manie«, die kommunikativen Typen aus der Psychiatrie und ihren Liebsten, den Journalisten Martin Regener, sondern eine komplexe Aufgabe zur Belebung ihrer Lebensgeister. Doch dann geschieht ein rätselhafter Todesfall. Und alles wird gut. Jedenfalls besser.Eli Sudfeldt, die Heldin aus dem ersten Band »Betreutes Sterben«, hat es in eine Werkstatt verschlagen: Ein spannender Krimi und humorvoller Bericht aus dem Milieu der Behinderten-Werkstätten, der Erfahrungswissen und Kritik am psychiatrischen Versorgungssystem mit spitzer Feder und augenzwinkernder Selbstironie kombiniert. Eli Sudfeldt hat das Zeug zur Serienheldin!
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