Directors' Dealings finden in der Öffentlichkeit breite Beachtung. Der dahintersteckende Grundgedanke ist simpel: Kein Fondsmanager oder Analyst weiß über eine Gesellschaft besser Bescheid als Vorstand oder Aufsichtsrat des jeweiligen Unternehmens. Die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit liegt darin, ob Outsider durch Beachtung von Directors' Dealings systematische Überrenditen erzielen können, was im Widerspruch zur Informationseffizienz eines Aktienmarktes stehen würde. Grundvoraussetzung hierfür sind positive abnormale Renditen von Insidern. Die Überprüfung erfolgt durch Rückgriff auf einige empirische Studien, welche sich dieser Thematik widmen. Eine weitere Zielsetzung, die mit dieser Arbeit verfolgt wird, liegt in der Darstellung und Diskussion des in Deutschland geltenden Insiderrechts. Diese Zielsetzung ist natürlich eng mit der Frage nach systematischen Überrenditen von Insidern verknüpft. Falls Insider gravierende abnormale positive Renditen erzielen, sind die Wirkungen der gesetzlichen Insiderregelungen zu hinterfragen.
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