Das direktdemokratische Verfahrensrecht der Schweiz ist vielfältig und zunehmend in Bewegung. Welche Lehren lassen sich aus den reichen Erfahrungen der Schweiz mit der direkten Demokratie angesichts der sich abzeichnenden Digitalisierung ziehen? Diese rechtswissenschaftliche Habilitationsschrift bietet eine Untersuchung der direktdemokratischen Verfahren im Bund, in den Kantonen und Gemeinden - im Urnen- wie auch im Versammlungssystem. Ausgehend vom Verständnis der direktdemokratischen Instrumente als «Anträge aus dem Volk an das Volk» entwickelt der Autor eine Systematik direktdemokratischer Verfahren entlang der Begriffe des Volkes, des Antrags, des Antragsverfahrens, der Beschlussfassung und des Volksentscheids. Dieses Buch richtet sich an alle, die sich aus juristischem, philosophischem oder politischem Interesse mit den Verfahren direkter Demokratie auseinandersetzen.
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