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Auf dem Markt gibt es eine Fülle von direkt und indirekt adhäsiven Restaurationsmaterialien. Der Durchschnittszahnarzt ist von der Auswahl oft überfordert. Oftmals bietet ein Material kaum Vorteile gegenüber einem anderen. Mit dem zunehmenden Streben nach besserer Ästhetik wird jedoch auch die Liste der Materialien immer länger. Solange es einen Markt gibt, werden die Hersteller neue Produkte auf den Markt bringen. Als Zahnärzte müssen wir uns nicht nur auf die Materialien verlassen, sondern auch auf unsere eigene Fähigkeit, die Behandlung zu planen und eine Diagnose auf der Grundlage...
Auf dem Markt gibt es eine Fülle von direkt und indirekt adhäsiven Restaurationsmaterialien. Der Durchschnittszahnarzt ist von der Auswahl oft überfordert. Oftmals bietet ein Material kaum Vorteile gegenüber einem anderen. Mit dem zunehmenden Streben nach besserer Ästhetik wird jedoch auch die Liste der Materialien immer länger. Solange es einen Markt gibt, werden die Hersteller neue Produkte auf den Markt bringen. Als Zahnärzte müssen wir uns nicht nur auf die Materialien verlassen, sondern auch auf unsere eigene Fähigkeit, die Behandlung zu planen und eine Diagnose auf der Grundlage einer multifaktoriellen Situation zu stellen. Wir müssen bei der Vorbereitung, dem Design und der Kommunikation mit einem qualifizierten Labortechniker sorgfältig vorgehen und unsere Klebetechniken genauestens anwenden. Misserfolge in der Zahnmedizin werden häufig den Materialien angelastet. In Wirklichkeit ist oft "Anwenderfehler" der Übeltäter. Der erste Schritt zum Erfolg besteht darin, die Forschungsdaten zu interpretieren und unsere Optionen auf der Grundlage des Kariesrisikostatus des Patienten zu verstehen.
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