Im März 1979 verschwindet auf dem Parkplatz Heimkehle/Uftrungen in der ehemaligen DDR spurlos der dreieinhalbjährige Dirk Schiller. Die Ermittlungen der Behörden sind auffallend schleppend. Als die Eltern bereits nach wenigen Monaten genötigt werden, die Todesurkunde ihres verschwundenen Kindes zu unterschreiben, weigern sie sich. Die DDR-Regierung bestraft die hartnäckigen Nachforschungen der Eltern, die sich um Hilfe auch an das Internationale Rote Kreuz wenden und schliesslich den Ausreiseantrag stellen, mit grausamer Härte: viereinhalb Jahre Haft in dem STASI-Gefängnis Bautzen II. Nach 15 Monaten wird das Ehepaar Schiller von der Bundesregierung freigekauft und kann in die BRD ausreisen. Dirks Verschwinden bleibt jedoch ein Rätsel...
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