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Jeremy Scahill erzählt in dieser packenden investigativen Reportage, wie es dazu kam, dass Mord zu einem zentralen Instrument der U.S.-Sicherheitspolitik geworden ist, und welche Konsequenzen diese Entscheidung hat für unzählige Menschen in den unterschiedlichsten Ländern und für die Zukunft der amerikanischen Demokratie. In Afghanistan und Pakistan, Jemen, Somalia und anderen Ländern interviewte Scahill CIA-Agenten, Söldner und Spezialkräfte der US-Army. Er begab sich tief in das von Al-Qaida gehaltene Territorium im Jemen, traf von der CIA protegierte Warlords in Mogadischu und sprach mit…mehr

Produktbeschreibung
Jeremy Scahill erzählt in dieser packenden investigativen Reportage, wie es dazu kam, dass Mord zu einem zentralen Instrument der U.S.-Sicherheitspolitik geworden ist, und welche Konsequenzen diese Entscheidung hat für unzählige Menschen in den unterschiedlichsten Ländern und für die Zukunft der amerikanischen Demokratie. In Afghanistan und Pakistan, Jemen, Somalia und anderen Ländern interviewte Scahill CIA-Agenten, Söldner und Spezialkräfte der US-Army. Er begab sich tief in das von Al-Qaida gehaltene Territorium im Jemen, traf von der CIA protegierte Warlords in Mogadischu und sprach mit den zivilen Opfern der Einsätze amerikanischer Spezialkommandos und Drohnenattacken, die die Vereinigten Staaten lieber geheim halten wollen. In dieser bedrohlichen Geschichte von der Front der unerklärten Kriege dokumentiert Jeremy Scahill das neue Paradigma der amerikanischen Kriegsführung: Gekämpft wird überall, von Spezialkräften, die offiziell gar nicht existieren, aber weltweit unzähligeEinsätze durchführen, die nie ans Licht der Öffentlichkeit geraten. Scahill enthüllt das erschreckende Bild einer geheimen U.S.-Mordmaschinerie, die mächtiger geworden ist als jeder Präsident, der ins Weiße Haus einzieht. Und er zeigt, dass diese verdeckten amerikanischen Kriege, anstatt die USA und die Welt vor dem Terror zu schützen, dazu führen, dass der Terror wachsen und sich weiter ausbreiten wird.
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Autorenporträt
Jeremy Scahill is an unembedded, international journalist. He has reported extensively from Iraq through both the Clinton and Bush administrations. He reported from Yugoslavia during the 1999 NATO bombing and spent years covering the downfall of Slobodan Milosevic's government and the rise of a neoliberal regime backed by the United States. He has also reported from Nigeria, where he and colleague Amy Goodman exposed the role of the Chevron oil corporation in the massacre of protesting villagers in the Niger Delta. Traveling around the hurricane zone in the wake of Katrina, Scahill exposed the presence of Blackwater mercenaries in New Orleans and his reporting sparked a Congressional inquiry and an internal Department of Homeland Security investigation. Scahill has won numerous awards, including the prestigious George Polk Award for Foreign Reporting and numerous Project Censored Awards. He was among the only western reporters to gain access to the Abu Ghraib prison when Saddam Hussein was in power and his story on the emptying of that prison won a (US) Golden Reel for "Best National Radio News Story" of 2002. Blackwater is his first book.
Rezensionen
A campaigning voice like Scahill's is indispensable London Review of Books