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Hat Behinderung eine Geschichte? Die internationale Disability History füllt die Leerstelle zwischen Historiografie und Disability Studies; sie geht davon aus, dass Phänomene verkörperter Differenz kontingent sind. Dieses Buch führt in den deutschsprachigen Diskurs der neuen geschichtswissenschaftlichen Teildisziplin ein. Erörtert werden konzeptionelle Grundlagen und methodische Fragen der Disability History. Exemplarische Fallstudien umreißen das Forschungsfeld und befassen sich mit wissenschaftlichen Konstruktionen und subjektiven Erfahrungen, Institutionen und Politiken, Körper, Kunst und…mehr

Produktbeschreibung
Hat Behinderung eine Geschichte? Die internationale Disability History füllt die Leerstelle zwischen Historiografie und Disability Studies; sie geht davon aus, dass Phänomene verkörperter Differenz kontingent sind. Dieses Buch führt in den deutschsprachigen Diskurs der neuen geschichtswissenschaftlichen Teildisziplin ein. Erörtert werden konzeptionelle Grundlagen und methodische Fragen der Disability History. Exemplarische Fallstudien umreißen das Forschungsfeld und befassen sich mit wissenschaftlichen Konstruktionen und subjektiven Erfahrungen, Institutionen und Politiken, Körper, Kunst und Kultur.

Eine grundlegende Einführung für Bachelor- und Master-Studiengänge sowie die am Thema interessierte Öffentlichkeit.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Elsbeth Bösl (Dr. phil.), geb. 1978, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Bundeswehr München. Sie hat Geschichte und Archäologie studiert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Wissenschafts- und Technikgeschichte und der Disability History. Anne Klein (Dr. phil.), Erziehungs- und Politikwissenschaftlerin und Historikerin, ist Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Erinnerungskultur, Biopolitik und Bewegungsforschung. Anne Waldschmidt (Dr. rer. pol.) ist Professorin für Soziologie und Politik der Rehabilitation sowie Disability Studies an der Universität zu Köln. Sie leitet die Internationale Forschungsstelle Disability Studies (iDiS). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Körper- und Wissenssoziologie, Biopolitik, Sozial- und Behindertenpolitik sowie Disability Studies.
Rezensionen
»[E]in spannender und erkenntnisreicher Einstieg in die Thematik. Die versammelten Aufsätze zeigen, dass das Phänomen 'Behinderung' in der Geschichte auch auf Basis eines kulturwissenschaftlichen Zugangs gewinnbringend und erkenntniserweiternd rekonstruiert werden kann.«

Sebastian Barsch, www.sehepunkte.de, 12/4 (2012) 20120415