Ein Doppelessay: In ihrem ersten Essay geht Kathrin Röggla den Verschränkungen von sozialen Landschaften und urbanem Raum nach. Im zweiten Essay des Bandes verfolgt die Autorin ihre Gedanken über die Beziehungen von Katastrophenlust, Gesellschaftskatastrophen und deren filmischen Reflexen.Kathrin Röggla hat einen bestechenden Doppelessay vorgelegt, in dem sie mit ihrem Gefühl für den Hintergrund und die Ursachen diverser zeitgenössischer Sprechweisen eine brillante Analyse unseres ambivalenten Umgangs mit Katastrophen liefert.