Kompositionalität -- die Reduktion der Bedeutung komplexer Ausdrücke auf deren Teile und Struktur -- macht Schöpfungskraft und Systematizität natürlicher Sprachen erklärlich. Krisenhaft jedoch verbannen die derzeit dominierenden Grammatiktheorien schwer zuzuordnende Bedeutungsaspekte an nicht-reduktive, stipulative Mechanismen. Das Buch bietet eine kompositionelle Theorie der versteckten und bislang unerklärten aspektuell-temporalen, modalen und komparativen Bedeutung einer Reihe produktiver Konstruktionen, darunter Pseudoreflexiva, Exzessiva und Strukturen mit direktionalen Ergänzungen.
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