Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Bankensektor sieht sich in den letzten Jahren verstärkt mit den folgenden Herausforderungen konfrontiert: Es existiert ein hoher Wettbewerbsdruck bei eingeschränktem Marktwachstum: Neben ausländischen Banken drängen zunehmend branchenfremde Anbieter (sog. Non- und Near-Banks wie z.B. die Volkswagenbank, Quelle Bank (heute Entrium Direct Bankers) etc.) auf den Markt. Innerhalb der deutschen Kreditwirtschaft verstärken sich die Konzentrationsprozesse (vgl. gescheiterte Fusion zwischen Dresdner und Deutscher Bank). Die Innovationszyklen von Produkten werden immer kürzer.
Um diesen Herausforderungen begegnen zu können, ist neben Kostenreduktionen eine bestmögliche Behauptung des eigenen Marktanteils durch die Gewinnung von neuen Kunden bzw. durch das Pflegen vorhandener Kundenbindungen auf neuen Märkten bzw. über neue Vertriebswege und Produkte nötig.
Dieser Anspruch ist vor dem Hintergrund eines rasanten Wachstums der Nutzung und Leistungsfähigkeit der Informations- und Kommunikationsinfrastruktur zu sehen: Die Zahl der Nutzer von Onlinediensten in Deutschland beläuft sich auf derzeit rund 9,9 Millionen und wird sich in Zukunft aller Voraussicht nach noch erhöhen.
Es leuchtet daher ein, dass das Medium Internet auch von vielen Bankdienstleistern zunehmend für ihr Geschäft genutzt wird. Neben Telefon, Telefax und BTX konnte sich in den letzten Jahren zunehmend das Internet als Vertriebsweg von Bankdienstleistungen etablieren. Auch hier hat der Kunde die größere Flexibilität und Bequemlichkeit (z.B. keine vorgegebenen Öffnungszeiten, Ortsunabhängigkeit) zu schätzen gelernt und erwartet sie mittlerweile sogar von seinem Finanzdienstleister.
Gang der Untersuchung:
Diese Arbeit beschäftigt sich im Folgenden mit der Bewertung und Analyse von sechs ausgewählten Internetapplikationen im Bereich des Discount Broking, welches den Handel von Wertpapieren über das Medium Internet zum Inhalt hat.
In Kapitel 2 wird zunächst kurz die historische Entwicklung und die aktuelle Bedeutung des Internets erläutert.
Kapitel 3 beschäftigt sich anschließend mit der Frage, unter welchem Begriff die vom herkömmlichen Schaltergeschäft abweichenden Vertriebswege eines Bankdienstleisters subsummiert werden können (Begriffsdefinition und -abgrenzung des Remote -Banking). Darüber hinaus wird der Begriff des Broking anhand zweier existierender Ausprägungsformen konkretisiert.
Kapitel 4 gibt eine Übersicht über die zu untersuchenden Discountbroker und widmet sich im Anschluss der Zielgruppenorientierung der Anbieter.
In Kapitel 5 erfolgt die Bewertung und Analyse der Discount Broker. Dazu wird im ersten Abschnitt dieses Kapitels zunächst der Charakter der Analyse verdeutlicht. Anschließend werden in den folgenden Abschnitten die verschiedenen Beurteilungskriterien vorgestellt und auf die einzelnen Anbieter angewendet.
In Kapitel 6 wird schließlich ein Fazit der durchgeführten Bewertung und Analyse gezogen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
ABBILDUNGSVERZEICHNIS3
1.EINLEITUNG5
2.DAS MEDIUM INTERNET7
2.1DIE GESCHICHTE DES INTERNETS7
2.2NUTZUNG INTERNET UND WORLD WIDE WEB8
2.3FAZIT9
3.REMOTE BANKING11
3.1SPEZIFIZIERUNG DES BEGRIFFES REMOTE BANKING11
3.2VERWANDTE BEGRIFFE12
3.3DIRECT BROKING VS. DISCOUNT BROKING14
4.DIE DISCOUNTBROKER16
4.1VIELFALT AUF DEM DIREKTBANKMARKT16
4.26 KANDIDATEN17
4.2.1Advance Bank17
4.2.2Brokerage 2418
4.2.3Comdirect18
4.2.4ConSors18
4.2.5Direkt Anlage Bank19
4.2.6Entrium19
4.3DIE AUSGEWÄHLTEN ANBIETER UND IHRE Z...
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Der Bankensektor sieht sich in den letzten Jahren verstärkt mit den folgenden Herausforderungen konfrontiert: Es existiert ein hoher Wettbewerbsdruck bei eingeschränktem Marktwachstum: Neben ausländischen Banken drängen zunehmend branchenfremde Anbieter (sog. Non- und Near-Banks wie z.B. die Volkswagenbank, Quelle Bank (heute Entrium Direct Bankers) etc.) auf den Markt. Innerhalb der deutschen Kreditwirtschaft verstärken sich die Konzentrationsprozesse (vgl. gescheiterte Fusion zwischen Dresdner und Deutscher Bank). Die Innovationszyklen von Produkten werden immer kürzer.
Um diesen Herausforderungen begegnen zu können, ist neben Kostenreduktionen eine bestmögliche Behauptung des eigenen Marktanteils durch die Gewinnung von neuen Kunden bzw. durch das Pflegen vorhandener Kundenbindungen auf neuen Märkten bzw. über neue Vertriebswege und Produkte nötig.
Dieser Anspruch ist vor dem Hintergrund eines rasanten Wachstums der Nutzung und Leistungsfähigkeit der Informations- und Kommunikationsinfrastruktur zu sehen: Die Zahl der Nutzer von Onlinediensten in Deutschland beläuft sich auf derzeit rund 9,9 Millionen und wird sich in Zukunft aller Voraussicht nach noch erhöhen.
Es leuchtet daher ein, dass das Medium Internet auch von vielen Bankdienstleistern zunehmend für ihr Geschäft genutzt wird. Neben Telefon, Telefax und BTX konnte sich in den letzten Jahren zunehmend das Internet als Vertriebsweg von Bankdienstleistungen etablieren. Auch hier hat der Kunde die größere Flexibilität und Bequemlichkeit (z.B. keine vorgegebenen Öffnungszeiten, Ortsunabhängigkeit) zu schätzen gelernt und erwartet sie mittlerweile sogar von seinem Finanzdienstleister.
Gang der Untersuchung:
Diese Arbeit beschäftigt sich im Folgenden mit der Bewertung und Analyse von sechs ausgewählten Internetapplikationen im Bereich des Discount Broking, welches den Handel von Wertpapieren über das Medium Internet zum Inhalt hat.
In Kapitel 2 wird zunächst kurz die historische Entwicklung und die aktuelle Bedeutung des Internets erläutert.
Kapitel 3 beschäftigt sich anschließend mit der Frage, unter welchem Begriff die vom herkömmlichen Schaltergeschäft abweichenden Vertriebswege eines Bankdienstleisters subsummiert werden können (Begriffsdefinition und -abgrenzung des Remote -Banking). Darüber hinaus wird der Begriff des Broking anhand zweier existierender Ausprägungsformen konkretisiert.
Kapitel 4 gibt eine Übersicht über die zu untersuchenden Discountbroker und widmet sich im Anschluss der Zielgruppenorientierung der Anbieter.
In Kapitel 5 erfolgt die Bewertung und Analyse der Discount Broker. Dazu wird im ersten Abschnitt dieses Kapitels zunächst der Charakter der Analyse verdeutlicht. Anschließend werden in den folgenden Abschnitten die verschiedenen Beurteilungskriterien vorgestellt und auf die einzelnen Anbieter angewendet.
In Kapitel 6 wird schließlich ein Fazit der durchgeführten Bewertung und Analyse gezogen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
ABBILDUNGSVERZEICHNIS3
1.EINLEITUNG5
2.DAS MEDIUM INTERNET7
2.1DIE GESCHICHTE DES INTERNETS7
2.2NUTZUNG INTERNET UND WORLD WIDE WEB8
2.3FAZIT9
3.REMOTE BANKING11
3.1SPEZIFIZIERUNG DES BEGRIFFES REMOTE BANKING11
3.2VERWANDTE BEGRIFFE12
3.3DIRECT BROKING VS. DISCOUNT BROKING14
4.DIE DISCOUNTBROKER16
4.1VIELFALT AUF DEM DIREKTBANKMARKT16
4.26 KANDIDATEN17
4.2.1Advance Bank17
4.2.2Brokerage 2418
4.2.3Comdirect18
4.2.4ConSors18
4.2.5Direkt Anlage Bank19
4.2.6Entrium19
4.3DIE AUSGEWÄHLTEN ANBIETER UND IHRE Z...
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